COLORADO / LONDON (IT BOLTWISE) – In Colorado werden Kaninchen mit ungewöhnlichen Wucherungen gesichtet. Ein Virus ist die Ursache, doch für Menschen besteht keine Gefahr.

In Colorado sorgt ein ungewöhnliches Phänomen für Aufsehen: Kaninchen mit schwarzen Hörnern und tentakelartigen Wucherungen auf ihren Gesichtern. Diese Erscheinungen, die von einigen als ‘Frankenstein-Kaninchen’ bezeichnet werden, sind das Resultat einer Virusinfektion, die vor allem in den Sommermonaten auftritt. Der Shope-Papillomavirus (SPV) ist für diese Wucherungen verantwortlich, die wie schwarze Stacheln oder Zahnstocher aussehen können.
Der Virus wird durch beißende Insekten wie Flöhe oder Zecken übertragen und tritt vor allem bei Baumwollschwanzkaninchen auf. In den Sommermonaten, wenn die Kaninchendichte und die Insektenaktivität höher sind, sind die Fälle von SPV besonders häufig. Obwohl die Colorado Parks and Wildlife (CPW) in der letzten Woche etwa ein Dutzend Berichte über solche Sichtungen erhalten hat, wird vermutet, dass es sich oft um dieselbe Gruppe infizierter Kaninchen handelt.
Für Menschen und andere Tiere besteht keine Ansteckungsgefahr, dennoch wird empfohlen, Abstand zu infizierten Kaninchen zu halten. Auch Haustiere sollten nicht mit den betroffenen Tieren in Kontakt kommen, da sie sich über infizierte Insekten anstecken könnten. Hauskaninchen, die im Freien gehalten werden, sind ebenfalls gefährdet, sich zu infizieren.
Interessanterweise bleiben die Kaninchen trotz der Infektion meist gesund, selbst wenn die Wucherungen sehr lang werden und wie Hörner aussehen. Die CPW rät daher davon ab, die infizierten Tiere einzuschläfern. Nur wenn die Wucherungen das Fressen oder Trinken der Kaninchen beeinträchtigen, könnte dies ein Problem darstellen. In solchen Fällen könnte man beobachten, dass das Kaninchen nicht mehr richtig hüpfen kann.

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