LONDON (IT BOLTWISE) – Ein mysteriöser Vorfall, bei dem ein US-Militärjet mit einem unbekannten Flugobjekt kollidierte, sorgt für Aufsehen und wirft Fragen über fortschrittliche UFO-Technologien in den amerikanischen Lufträumen auf.
Im Januar 2023 ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall, der die Aufmerksamkeit von Experten und der Öffentlichkeit gleichermaßen auf sich zog. Ein F-16 Viper-Jet der US-Luftwaffe kollidierte während eines Trainingsflugs in der Nähe von Gila Bend, Arizona, mit einem unbekannten Flugobjekt. Der Vorfall wurde von einem Ausbilder im hinteren Cockpit des Jets beobachtet, und die Kollision erfolgte mit der transparenten Kanzel des Flugzeugs. Glücklicherweise wurde der Jet im Wert von fast 70 Millionen US-Dollar nicht beschädigt, und ein Vogelschlag konnte ausgeschlossen werden.
Die Behörden kamen letztlich zu dem Schluss, dass es sich bei dem Objekt um eine Drohne handelte, obwohl der Betreiber und der Standort des Geräts noch unbekannt sind. Dieser Vorfall war der erste von vier Begegnungen mit sogenannten unidentifizierten anomalen Phänomenen (UAP), die einen Tag später gemeldet wurden. Laut Dokumenten der Federal Aviation Administration (FAA) wurden diese Vorfälle von der War Zone veröffentlicht.
James Fox, ein Regisseur, der sich auf Filme über UFO-Aktivitäten spezialisiert hat, äußerte sich gegenüber Branchenquellen, dass ihn ein solcher Vorfall nicht überrasche. Berichten zufolge gab es bereits Objekte, die 200 Meilen vor der Ostküste schwebten und keine sichtbaren Antriebsmechanismen aufwiesen. Die Kollision wirft erneut die Frage auf, ob es sich um fortschrittliche Technologien handelt, die möglicherweise nicht von dieser Welt stammen.
Der Vorfall ereignet sich in einem Kontext, in dem das Verteidigungsministerium zwischen Mai 2023 und Juni 2024 insgesamt 757 Vorfälle mit UAPs registrierte. Von diesen Vorfällen ereigneten sich 708 in der Luft, und nur 49 Fälle wurden als abgeschlossen markiert. Besonders besorgniserregend sind Berichte über UAPs in der Nähe von nuklearen Infrastrukturen und Waffensystemen.
Die Sichtungen von UAPs in der Nähe militärischer Einrichtungen sind keineswegs neu. Bereits in den 1930er und 1940er Jahren gab es Berichte über mysteriöse, leuchtende Objekte, die sich um Militärflugzeuge bewegten. Diese Objekte zeigten Technologien, die weit über das hinausgehen, was derzeit bekannt ist, wie das Fehlen von Wärmesignaturen oder die Fähigkeit, stationär bei starkem Wind zu fliegen.
Die US-Regierung hat in den letzten Jahren versucht, mehr Transparenz in Bezug auf UAPs zu schaffen. Ein wichtiger Schritt war die Einrichtung der Unidentified Aerial Phenomena Task Force (UAPTF) im Jahr 2020, die sich mit der Erkennung, Analyse und Katalogisierung von UAPs befasst, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen könnten.
Die öffentliche Skepsis gegenüber UAPs wird oft auf die Zurückhaltung der Regierung zurückgeführt, ihre Erkenntnisse zu teilen. Dennoch gibt es Bemühungen, die Öffentlichkeit besser zu informieren, wie etwa durch Anhörungen im Kongress. Die Herausforderung besteht darin, dass die Regierung zugeben müsste, dass es Flugobjekte unbekannter Herkunft gibt, die sich ungehindert im Luftraum bewegen.
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