SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Asien-Pazifik-Region steigt die Zahl der Cyberangriffe auf Unternehmen rapide an. Besonders im Visier stehen dabei anfällige VPN-Infrastrukturen und Microsoft 365-Konten. Eine neue Bedrohungsanalyse zeigt, dass Angreifer zunehmend Python-Skripte nutzen, um ihre Angriffe zu verschleiern.

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Die Asien-Pazifik-Region (APAC) erlebt derzeit einen rasanten Anstieg von Cyberangriffen, die auf die Unternehmen der Region abzielen. Laut einem neuen Bericht intensivieren Bedrohungsakteure ihre Angriffe auf anfällige VPN-Infrastrukturen und Microsoft 365-Konten. Dabei setzen sie zunehmend auf Python-Skripte, um ihre Angriffe unbemerkt durchzuführen.

Besonders die Akira-Ransomware-Gruppe hat ihr Wachstum beschleunigt und nutzt veraltete oder unzureichend gepatchte Systeme aus. Ein bekanntes Sicherheitsleck in SonicWall-VPN-Geräten, das unter CVE-2024-40766 geführt wird, wird von der Gruppe ausgenutzt. Obwohl dieser Fehler bereits vor Monaten behoben wurde, haben viele Organisationen das Update nicht angewendet oder ihre Anmeldeinformationen nach dem Patchen nicht zurückgesetzt, was sich als kostspielig erweist.

In mehreren Vorfällen haben Angreifer gestohlene Anmeldeinformationen verwendet, um Einmalpasswörter abzufangen und so die Multi-Faktor-Authentifizierung zu umgehen, selbst auf gepatchten Systemen. Die Angreifer generieren gültige Anmeldetoken, die es ihnen ermöglichen, die MFA-Schutzmaßnahmen vollständig zu umgehen. Forscher betonen, dass Akira schnell von der anfänglichen Infektion zur Dateiverschlüsselung eskalieren kann.

Ein weiterer besorgniserregender Trend ist die zunehmende Nutzung von Python-Skripten, um Hacking-Tools unbemerkt einzusetzen. Analysten des Sicherheitsoperationszentrums von Barracuda haben beobachtet, dass Angreifer automatisierte Credential-Stuffing-Angriffe durchführen, Mimikatz verwenden und PowerShell missbrauchen, alles orchestriert durch Python-Programme. Diese Automatisierung reduziert den Bedarf an manueller Ausführung und erschwert es herkömmlichen Sicherheitstools, bösartige Aktionen rechtzeitig zu erkennen.

Ein drittes großes Anliegen ist der Anstieg ungewöhnlicher Anmeldeaktivitäten bei Microsoft 365-Konten, insbesondere in Australien, wo fast 150.000 Organisationen die Plattform nutzen. Diese verdächtigen Anmeldungen stammen typischerweise aus unerwarteten Orten, Geräten oder Zeitzonen, was klare Anzeichen für kompromittierte Anmeldeinformationen sind. Die Attraktivität von Microsoft 365 liegt in seiner weit verbreiteten Nutzung und tiefen Integration in Geschäftsabläufe.

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Ransomware-Angriffe auf VPNs und Microsoft 365 in APAC nehmen zu
Ransomware-Angriffe auf VPNs und Microsoft 365 in APAC nehmen zu (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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