MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ausstellung ‘Space Making’ widmet sich der Erforschung von Tiefe und Räumlichkeit in der Malerei und vereint Werke von acht Künstlern, die verschiedene Generationen und künstlerische Positionen repräsentieren.
Die Ausstellung ‘Space Making’ bietet einen faszinierenden Einblick in die Möglichkeiten der Malerei, Raum und Tiefe zu schaffen. Acht Künstler, darunter Hanne Borchgrevink und Robert Burnier, präsentieren Werke, die die Grenzen der traditionellen Zweidimensionalität überschreiten. Die Ausstellung zeigt, wie Malerei als Medium nicht nur flach sein muss, sondern auch eine räumliche Dimension annehmen kann.
Ein zentrales Thema der Ausstellung ist die physische Präsenz der Kunstwerke. Vivian Suters dynamische Leinwände, die in Schichten angeordnet oder an Wände geklebt werden, verwandeln den Ausstellungsraum in ein integrales Element ihrer Kunst. Atta Kwami nutzt lebendige geometrische Muster, inspiriert von der Architektur und den handgemalten Schildern Ghanas, um eine Verbindung zwischen Kunst und Raum herzustellen.
Julia Rommel betont die Materialität der Malerei, indem sie ihre Werke über unterschiedlich große Rahmen spannt und dabei Elemente wie Heftklammern sichtbar lässt. Robert Burniers Skulpturen fungieren als Gerüst für eine Praxis, die tief in der Malerei verwurzelt ist und diese als konzeptionelle Strategie ebenso wie als materielle Erkundung begreift.
Die Ausstellung untersucht auch, wie Malerei als Metapher für psychologische oder metaphysische Tiefe dienen kann. Gerda Scheepers’ Werke suggerieren durch unvollständig dargestellte figurative Elemente Erinnerungen und verleihen ihren Gemälden eine psychologische Tiefe. Vegard Vindenes verwischt die Grenze zwischen physischer und virtueller Darstellung, indem er geometrische Modelle oder Fotografien von Gebäuden als Grundlage für seine Gemälde verwendet.
Ein historischer Bezugspunkt der Ausstellung ist das Werk von Miyoko Ito aus den 1970er Jahren. Ihre Gemälde, die Surrealismus, Kubismus und lyrische Farbflächenmalerei vereinen, integrieren subtil Figurationen, die fragmentierte Erinnerungen oder innere Landschaften suggerieren. Ihre späte Farbpalette aus sanften Pastelltönen und Ockern verleiht ihren Werken eine psychologische, fast metaphysische Aufladung.
Die Ausstellung ‘Space Making’, kuratiert von Solveig Øvstebø und Owen Martin, zeigt, wie Malerei als Mittel zur räumlichen Konstruktion genutzt werden kann und lädt die Besucher ein, die vielfältigen Ansätze der Künstler zu erkunden.
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