MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rolle von Bitcoin als strategisches Asset gewinnt bei Regierungen weltweit an Bedeutung. Während einige Länder ihre Bestände aufstocken, nutzen andere die Gelegenheit, um finanzielle Engpässe zu überbrücken.

Die globale Bitcoin-Bestände von Regierungen belaufen sich im April 2025 auf 463.741 BTC, was etwa 2,3 % des gesamten Bitcoin-Angebots entspricht. Diese Bestände sind im Vergleich zu den 529.591 BTC im Juli 2024 gesunken, was die dynamische Natur der staatlichen Beteiligung an Kryptowährungen unterstreicht. Der Wert dieser Bestände wird auf etwa 42,9 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Die Vereinigten Staaten sind der größte Bitcoin-Inhaber unter den Regierungen, mit 198.012 BTC, die hauptsächlich aus Beschlagnahmungen wie den Silk Road und Bitfinex Hacks stammen. Präsident Trumps Exekutivorder im März 2025 zur Einrichtung eines „Digital Fort Knox“ deutet auf eine strategische Neubewertung von Bitcoin als Reserveasset hin.

China hält trotz seines Handelsverbots für Kryptowährungen 194.000 BTC, die aus dem PlusToken-Ponzi-Schema von 2019 stammen. Die Pläne Chinas mit diesen Beständen bleiben jedoch geheimnisvoll. Derweil debattiert das Vereinigte Königreich über die Verwendung seiner 61.000 BTC, die aus kriminellen Beschlagnahmungen stammen, ob sie liquidiert oder für öffentliche Finanzen umgewidmet werden sollen.

Kleinere Nationen wie Bhutan und El Salvador verfolgen hingegen eine aktive Akkumulationsstrategie. Bhutan nutzt nachhaltige Wasserkraft für das Mining von 8.594 BTC, während El Salvador unter Präsident Nayib Bukele weiterhin täglich 1 BTC kauft, um Bitcoin in die nationale Wirtschaft zu integrieren.

Die hohe Volatilität des Kryptowährungsmarktes wird durch die Tatsache unterstrichen, dass über 50 % der seit 2021 gelisteten Kryptowährungen gescheitert sind. Allein im ersten Quartal 2025 scheiterten 1,8 Millionen Projekte, was fast die Hälfte aller Zusammenbrüche seit 2021 ausmacht. Diese Entwicklung fällt mit der Marktturbulenz nach der Amtseinführung von Donald Trump im Januar 2025 zusammen.

Die Flut neuer Projekte, insbesondere im Jahr 2024, trug zu dieser Instabilität bei. Plattformen wie pump.fun erleichterten die Token-Erstellung, was zu einer Flut von Meme-Coins und spekulativen Projekten führte. Die hohe Ausfallrate verdeutlicht die spekulative Natur vieler Kryptowährungen, die oft ohne nachhaltige Anwendungsfälle oder Gemeinschaftsunterstützung auskommen.

Während Bitcoin weiterhin das Interesse der Regierungen auf sich zieht, zeigt die hohe Ausfallrate anderer Kryptowährungen die Notwendigkeit einer verstärkten Prüfung und Sorgfalt bei Investoren und Entwicklern. Die Rolle der Regierungen als Halter, Verkäufer und Regulierer wird die Entwicklung des Kryptomarktes weiterhin prägen.

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Regierungen setzen verstärkt auf Bitcoin als strategisches Asset
Regierungen setzen verstärkt auf Bitcoin als strategisches Asset (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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