AUGSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Panzergetriebe-Hersteller RENK erlebt derzeit eine Phase des Wachstums, angetrieben durch die steigende Nachfrage im Rüstungssektor. Dies spiegelt sich in einem beeindruckenden Anstieg des Auftragseingangs wider, der im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um fast 164 Prozent auf 549 Millionen Euro gestiegen ist.
Der Rüstungsboom hat RENK, einen führenden Hersteller von Panzergetrieben, in den Fokus der Anleger gerückt. Der seit Februar amtierende Unternehmenschef Alexander Sagel betonte, dass das Unternehmen auf Kurs sei, die Jahresziele zu erreichen, und sieht langfristig großes Potenzial durch steigende Verteidigungsbudgets der EU- und NATO-Staaten. Der Auftragsbestand von RENK erreichte einen Rekordwert von 5,5 Milliarden Euro, was die Attraktivität der Aktie unterstreicht. Trotz dieser positiven Entwicklungen zeigte sich die RENK-Aktie im XETRA-Handel volatil und schloss 5,07 Prozent niedriger bei 52,76 Euro. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs jedoch verdreifacht, was RENK im März den Aufstieg in den MDAX der mittelgroßen Unternehmen ermöglichte. Anfang Mai erreichte die Aktie ein Rekordhoch von 60,10 Euro. Die Umsatzsteigerung von rund 15 Prozent auf knapp 273 Millionen Euro im ersten Quartal blieb leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück, während das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 38 Prozent auf 38,4 Millionen Euro zulegte. Für 2025 rechnet RENK mit einem Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro und einem bereinigten operativen Ergebnis von 210 bis 235 Millionen Euro. Diese Prognosen berücksichtigen jedoch noch nicht das Marktpotenzial durch höhere Verteidigungsausgaben in der Europäischen Union. RENK plant, die Budgetentscheidungen der NATO-Staaten genau zu beobachten, insbesondere den im Juni geplanten NATO-Gipfel in den Niederlanden. Mit ersten Umsätzen durch möglicherweise erhöhte Verteidigungsbudgets der NATO-Staaten rechnet das Unternehmen ab 2027. Analysten wie George McWhirter von der Privatbank Berenberg und Chloe Lemarie von Jefferies bewerten die Quartalszahlen insgesamt positiv, bemängeln jedoch den unerwartet schwachen freien Barmittelzufluss. RENK stellt Getriebe für Panzer, Fahrzeuge und Schiffe her, aber auch für Industrieanlagen. Im ersten Quartal sorgte vor allem das Rüstungsgeschäft für Wachstum, während die Marine- und Industriesparte aufgrund von Verschiebungen auf Kundenseite und einem schwächelnden Auftragseingang aus der Industrie im Vorjahr schlechter abschnitt.
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