JERUSALEM / KAIRO / GAZA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen der israelischen Regierung und dem Militär nehmen zu, da Zehntausende Reservisten für eine neue Offensive in Gaza einberufen werden. Während Premierminister Netanyahu auf eine Beschleunigung der Operation drängt, warnt der Militärchef vor den Risiken für Geiseln und die überlastete Armee.

Die israelische Regierung steht vor einer schwierigen Entscheidung, da Premierminister Benjamin Netanyahu die Offensive zur Eroberung von Gaza-Stadt beschleunigen möchte. Dies geschieht trotz der Bedenken von Militärchef Eyal Zamir, der vor den Risiken für Geiseln und die ohnehin schon stark beanspruchte Armee warnt. Die Spannungen zwischen den politischen Führern und dem Militär sind deutlich spürbar, da die Regierung auf eine schnelle Lösung drängt, während das Militär mehr Zeit für die Vorbereitung fordert.
Die israelische Armee hat bereits mit der Bodenoffensive in Gaza begonnen, wobei Reservisten eine entscheidende Rolle spielen. Doch viele dieser Reservisten äußern Zweifel an der strategischen Zielsetzung der Offensive. Es fehlt an einem klaren Plan für die Zeit nach dem Krieg sowie an einem eindeutigen Maßstab für den Sieg. Diese Unsicherheiten tragen zur Unzufriedenheit unter den Soldaten bei, die sich fragen, ob ihre Einsätze tatsächlich Druck auf Hamas ausüben, um die Geiseln freizulassen.
Die humanitäre Lage in Gaza verschlechtert sich weiter, da israelische Luftangriffe und Artilleriebeschuss mindestens 100 Menschenleben gefordert haben. Die Gesundheitsbehörden in Gaza berichten von einer steigenden Zahl an Todesfällen durch Hunger und Mangelernährung, was die ohnehin schon angespannte Situation weiter verschärft. Israel bestreitet jedoch die von der Hamas-Regierung veröffentlichten Zahlen und führt viele Todesfälle auf andere medizinische Ursachen zurück.
Die politische und militärische Führung Israels steht vor der Herausforderung, eine Balance zwischen militärischen Zielen und humanitären Überlegungen zu finden. Während die Offensive in Gaza fortgesetzt wird, bleibt die Frage offen, wie ein nachhaltiger Frieden erreicht werden kann. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge, da die humanitäre Krise in Gaza weiter eskaliert und die Spannungen in der Region zunehmen.

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