BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundeswehr und die niederländische Armee erhalten neue Schakal-Panzer von Rheinmetall. Der Vertrag umfasst 222 Fahrzeuge und hat einen Gesamtwert von 3,41 Milliarden Euro. Neben den Fahrzeugen beinhaltet der Auftrag auch ein umfassendes Logistikpaket und optionale Schutzmaßnahmen.

Die Bundeswehr und die niederländische Armee haben einen bedeutenden Vertrag mit Rheinmetall abgeschlossen, der die Lieferung von insgesamt 222 Schakal-Panzern vorsieht. Diese Vereinbarung, die einen Gesamtwert von 3,41 Milliarden Euro hat, unterstreicht die strategische Bedeutung der Schakal-Fahrzeuge für die militärische Modernisierung beider Länder. Von diesem Betrag entfallen knapp drei Milliarden Euro auf Rheinmetall, was die zentrale Rolle des Unternehmens in diesem Rüstungsprojekt verdeutlicht.
Der Vertrag umfasst nicht nur die Lieferung der Fahrzeuge, sondern auch ein umfangreiches Logistikpaket. Dieses beinhaltet Ersatzteile, Ausbildungsmittel und spezielle Werkzeuge, die für den Betrieb und die Wartung der Schakal-Panzer erforderlich sind. Darüber hinaus gibt es optionale Leistungen, die den Schutz gegen Panzerabwehrhandwaffen, die Detektion und Identifikation von Beschuss sowie die Abwehr von Drohnen umfassen. Diese zusätzlichen Optionen bieten den Streitkräften eine flexible Anpassung an unterschiedliche Bedrohungsszenarien.
Innerhalb der Bundeswehr wird der Schakal-Panzer, der auf der 8×8-Plattform Boxer basiert und mit dem 30mm-Puma-Turm ausgestattet ist, als Hauptwaffensystem für die neu aufgestellten Mittleren Kräfte des Heeres dienen. Diese Einheiten sollen durch die Kombination von Mobilität, Schutz und Feuerkraft in der Lage sein, schnell auf Bedrohungen zu reagieren und große Distanzen eigenständig zu überwinden. Der 30mm-Turm ermöglicht es, in dynamischen Gefechten eine Vielzahl von Zielen effektiv zu bekämpfen.
Die strategische Bedeutung dieser Lieferung wird durch die Option auf den Abruf von bis zu 248 weiteren Fahrzeugen unterstrichen. Diese Möglichkeit erlaubt es den Streitkräften, ihre Kapazitäten bei Bedarf schnell zu erweitern. Die Artec GmbH, ein Joint Venture von Rheinmetall und KNDS, wird zudem als Hauptauftragnehmerin für die Artillerie-Radhaubitze RCH 155 fungieren, die eine weitere Kombination des bewährten Fahrmoduls des Boxers mit der Waffenanlage der Panzerhaubitze 2000 darstellt.

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