BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall steht kurz vor einem bedeutenden Auftrag zur Lieferung von Satelliten an die Bundeswehr. In Zusammenarbeit mit dem finnischen Startup Iceye sollen in den nächsten zwei Jahren 40 Low-Earth-Orbit-Satelliten entwickelt und produziert werden. Der Auftragswert wird auf etwa drei Milliarden Euro geschätzt.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall plant, in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle im Bereich der militärischen Satellitentechnologie zu übernehmen. Wie aus Branchenkreisen zu erfahren ist, steht das Unternehmen kurz vor einem Großauftrag der Bundeswehr zur Lieferung von 40 Low-Earth-Orbit-Satelliten. Diese sollen in den nächsten zwei Jahren bereitgestellt werden und könnten den Weg für eine langfristige Zusammenarbeit ebnen.
Die Entwicklung der Satelliten erfolgt in Kooperation mit dem finnischen Startup Iceye, das sich auf Radartechnologie spezialisiert hat. Die Fertigung wird im Rheinmetall-Werk in Neuss stattfinden. Diese Partnerschaft unterstreicht die zunehmende Bedeutung internationaler Kooperationen in der Rüstungsindustrie, insbesondere im Bereich der Hochtechnologie.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die noch ungeklärte Frage, wer die Satellitenkonstellation letztlich betreiben wird. Sowohl Rheinmetall als auch die Bundeswehr kommen hierfür in Betracht, was den endgültigen Auftragswert beeinflussen könnte. Derzeit wird das Projekt vom Beschaffungsamt der Bundeswehr geprüft, und es wird erwartet, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages noch in diesem Jahr über die Finanzierung entscheidet.
Langfristig plant Rheinmetall, neben den Radarsatelliten auch weitere Satellitenkonstellationen für die Bundeswehr zu entwickeln, die der Kommunikation und Erdbeobachtung dienen könnten. Diese strategische Ausrichtung könnte das Unternehmen zu einem führenden Anbieter im Bereich der militärischen Satellitentechnologie machen. Die Nachricht über den bevorstehenden Auftrag hat bereits positive Auswirkungen auf den Börsenkurs von Rheinmetall, der um bis zu 1,5 Prozent gestiegen ist.
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