HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Übernahme der Militärsparte NVL durch Rheinmetall könnte der Blohm+Voss-Werft in Hamburg einen bedeutenden Aufschwung verschaffen. Der Rüstungskonzern plant, die Mitarbeiterzahl erheblich zu erhöhen, um den wachsenden Auftragsbestand zu bewältigen. Dies könnte auch für den Standort Hamburg positive Auswirkungen haben.

Die geplante Übernahme der Militärsparte NVL durch Rheinmetall, zu der auch die Blohm+Voss-Werft in Hamburg gehört, könnte für den Standort Hamburg einen erheblichen Aufschwung bedeuten. Armin Papperger, der Chef von Rheinmetall, sieht großes Potenzial für die Werften in Deutschland und insbesondere für Hamburg. Diese Übernahme, die vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden Anfang 2026 abgeschlossen werden soll, könnte die strategische Position von Rheinmetall im maritimen Sektor stärken.
Rheinmetall, Deutschlands größter Rüstungskonzern, hat bereits angekündigt, die Mitarbeiterzahl von derzeit 40.000 auf 70.000 zu erhöhen. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie, um den wachsenden Auftragsbestand von rund 65 Milliarden Euro zu bewältigen. Papperger ist überzeugt, dass die Werften ein Bereich sind, in dem diese Expansion möglich ist, und sieht darin eine Chance, die Kapazitäten des Unternehmens erheblich zu erweitern.
Die Übernahme von Blohm+Voss ist Teil einer größeren Strategie von Rheinmetall, die Präsenz im maritimen Sektor zu verstärken. Die Bremer Werftengruppe Lürssen, bisheriger Eigentümer der Militärsparte NVL, hat sich mit Rheinmetall auf den Verkauf geeinigt. Der genaue Kaufpreis bleibt zwar geheim, doch angesichts der Milliardenumsätze beider Unternehmen wird eine erhebliche Summe erwartet. Diese Transaktion könnte nicht nur die Produktionskapazitäten von Rheinmetall erweitern, sondern auch neue Arbeitsplätze in Hamburg schaffen.
Für die Beschäftigten in Hamburg könnte dies eine positive Nachricht sein. Papperger betont, dass in allen Standorten, in die Rheinmetall bisher investiert hat, die Mitarbeiterzahl deutlich erhöht wurde. Dies könnte auch für die Blohm+Voss-Werft gelten, die von der Expertise und den Ressourcen des Rüstungskonzerns profitieren könnte. Die geplante Expansion von Rheinmetall zeigt, dass das Unternehmen auf Wachstumskurs ist und die Chancen im maritimen Sektor nutzen möchte.

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