BERKELEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Chris Kemp, CEO von Astra, hat bei einem Vortrag an der Berkeley Space Symposium 2025 für Aufsehen gesorgt. Mit unverblümten Kommentaren über seine Konkurrenten in der Raketenindustrie hat er die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Trotz der Herausforderungen, denen Astra in den letzten Jahren gegenüberstand, zeigt sich Kemp kämpferisch und bereit, die Branche mit neuen Entwicklungen zu überraschen.

Chris Kemp, der CEO von Astra, hat kürzlich bei einem Vortrag an der Berkeley Space Symposium 2025 für Aufsehen gesorgt. In einer Branche, die von starken Persönlichkeiten und großen Ambitionen geprägt ist, hat Kemp mit seinen unverblümten Kommentaren über Konkurrenten wie Firefly und Blue Origin die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Diese Äußerungen sind besonders bemerkenswert, da Astra selbst in den letzten Jahren mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert war.
Astra hat in der Vergangenheit mit einer Reihe von Fehlstarts zu kämpfen gehabt, was das Vertrauen in die Zuverlässigkeit ihrer Raketen erschütterte. Von sieben Raketenstarts zwischen 2020 und 2022 endeten fünf in einem Misserfolg. Diese Rückschläge führten zu einem dramatischen Rückgang der Unternehmensbewertung, was Kemp dazu zwang, Astra im Jahr 2023 privat zu nehmen. Trotz dieser Schwierigkeiten arbeitet das Unternehmen nun an der Entwicklung der Rocket 4, die als potenzieller Wendepunkt für Astra angesehen wird.
Während seines Vortrags äußerte sich Kemp kritisch über die Reaver-Triebwerke von Firefly, die Astra ursprünglich für die Rocket 4 verwenden wollte. Er beschrieb die Triebwerke als unzuverlässig und betonte, dass Astra gezwungen war, von Grund auf neu zu beginnen. Firefly hingegen verteidigte die Qualität ihrer Triebwerke und verwies auf deren erfolgreiche Einsätze in eigenen Raketen.
In Bezug auf die Arbeitskultur hob Kemp hervor, dass Astra eine attraktivere Arbeitsumgebung als SpaceX biete, indem er auf die Arbeitsbedingungen und den Standort von SpaceX anspielte. Diese Kommentare, obwohl provokant, spiegeln Kemps Bestreben wider, Astra als innovatives und attraktives Unternehmen zu positionieren, das bereit ist, in der hart umkämpften Raumfahrtindustrie Fuß zu fassen.

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