GENF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Richemont-Gruppe, bekannt für ihre Luxusmarken wie Cartier und IWC, hat im Geschäftsjahr 2024/25 trotz des Verkaufs ihrer Online-Sparte YNAP einen Umsatzanstieg verzeichnet. Besonders das Schmucksegment erwies sich als Wachstumstreiber, während der Uhrenverkauf weiterhin rückläufig war.
Die Richemont-Gruppe, ein Schwergewicht im Luxussegment, hat im Geschäftsjahr 2024/25 einen Umsatzanstieg von 4 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro verzeichnet, obwohl die Online-Sparte YNAP verkauft wurde. Der Verkauf an Mytheresa, der im April 2025 abgeschlossen wurde, belastete den Gewinn weniger stark als erwartet. Ursprünglich wurde eine Belastung von 1,3 Milliarden Euro prognostiziert, tatsächlich lag sie jedoch bei nur 1,0 Milliarden Euro.
Besonders das Schmuckgeschäft trug maßgeblich zum Umsatzwachstum bei, während der Uhrenverkauf weiterhin rückläufig war. Dies zeigt, dass Richemont trotz Herausforderungen im Uhrenmarkt seine Position im Schmucksektor stärken konnte. Analysten hatten eine höhere Betriebsgewinnmarge erwartet, die jedoch um 2,4 Prozentpunkte auf 20,9 Prozent schrumpfte.
Der Reingewinn ohne YNAP belief sich auf 3,76 Milliarden Euro, was einem leichten Rückgang von 1 Prozent entspricht. Mit YNAP stieg der Gewinn um 17 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Diese Ergebnisse unterstreichen die strategische Bedeutung des YNAP-Verkaufs und die Fähigkeit von Richemont, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren.
Die Aktionäre dürfen sich über eine erhöhte Dividende von 3,00 Franken je Publikumsaktie freuen, nachdem im Vorjahr 2,75 Franken ausgeschüttet wurden. Diese Entscheidung spiegelt das Vertrauen des Unternehmens in seine zukünftige Entwicklung wider, trotz der Herausforderungen im Uhrenmarkt.
Der Verkauf von YNAP an Mytheresa markiert einen wichtigen Schritt in der strategischen Neuausrichtung von Richemont. Diese Entscheidung ermöglicht es dem Unternehmen, sich stärker auf seine profitablen Segmente zu konzentrieren und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Branchenexperten sehen in diesem Schritt eine kluge Maßnahme, um die Marktposition zu festigen und zukünftiges Wachstum zu sichern.
Insgesamt zeigt sich, dass Richemont trotz der Herausforderungen im Uhrenmarkt und der Belastungen durch den YNAP-Verkauf auf einem soliden Wachstumspfad bleibt. Die Fokussierung auf das Schmuckgeschäft und die strategische Neuausrichtung könnten langfristig zu einer stärkeren Marktposition führen.
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