SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Sicherheitsvorfall hat die Kryptowelt erschüttert: Chris Larsen, Mitgründer von Ripple, verlor durch einen Hackerangriff auf seine Krypto-Wallets XRP im Wert von 150 Millionen US-Dollar. Die Angreifer nutzten dabei Schwachstellen im Passwortmanager LastPass aus, um an die privaten Schlüssel zu gelangen.

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Der jüngste Vorfall in der Kryptowelt zeigt erneut die Risiken auf, die mit der Speicherung sensibler Daten in Online-Passwortmanagern verbunden sind. Chris Larsen, Mitgründer von Ripple, fiel einem Hackerangriff zum Opfer, bei dem die Angreifer XRP im Wert von 150 Millionen US-Dollar erbeuteten. Die Hacker hatten Zugriff auf private Schlüssel, die in LastPass gespeichert waren, einem weit verbreiteten Passwortmanager.

Der Krypto-Detektiv ZachXBT machte auf den Vorfall aufmerksam, indem er eine Beschlagnahmebeschwerde der Vereinigten Staaten teilte. Diese wurde im Northern District Court of California eingereicht und beschreibt die Beschlagnahmung verschiedener Kryptowährungen im Wert von über 23,6 Millionen US-Dollar von Börsen wie OKX und Kraken.

Die Beschwerde legt dar, dass ein Mitarbeiter von Larsen, der seine Krypto-Wallets verwaltete, die privaten Schlüssel in einem Online-Passwortmanager speicherte, der in den Jahren 2022 mehrfach gehackt wurde. Diese Sicherheitslücken wurden von den Angreifern ausgenutzt, um illegal auf die elektronischen Konten der Opfer zuzugreifen und Kryptowährungen zu stehlen.

Im Januar 2024 wurden über 283 Millionen XRP aus Larsens Wallets gestohlen. ZachXBT verfolgte die gestohlenen Vermögenswerte und stellte fest, dass sie über verschiedene Börsen gewaschen wurden, darunter MEXC, Gate, Binance, Kraken, OKX, HTX und HitBTC.

Die Behörden beschlagnahmten die gestohlenen Gelder aufgrund von Haftbefehlen, die von Richtern des Northern District of California ausgestellt wurden. Die Beschwerde fordert, dass die Gelder an die US-Regierung übergeben werden, um ordnungsgemäß verwaltet zu werden.

Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Kryptowährungen. Die Speicherung von privaten Schlüsseln in Online-Passwortmanagern birgt erhebliche Risiken, insbesondere wenn diese Systeme selbst Ziel von Cyberangriffen werden.

Die Krypto-Community ist nun gefordert, aus diesem Vorfall zu lernen und ihre Sicherheitspraktiken zu überdenken. Die Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung und die Nutzung von Hardware-Wallets könnten mögliche Maßnahmen sein, um die Sicherheit zu erhöhen.

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Ripple-Mitgründer verliert Millionen durch LastPass-Hack
Ripple-Mitgründer verliert Millionen durch LastPass-Hack (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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