SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der langjährige Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC hat ein Ende gefunden. Ein Gerichtsurteil im Jahr 2023 entschied, dass XRP, wenn es auf Börsen verkauft wird, nicht als Wertpapier gilt. Diese Entscheidung wurde maßgeblich durch die Unterstützung der XRP-Community beeinflusst.

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC hat die Krypto-Welt über Jahre hinweg in Atem gehalten. Im Juli 2023 entschied Richterin Analisa Torres, dass XRP, wenn es auf Börsen verkauft wird, nicht als Wertpapier eingestuft werden kann. Diese Entscheidung brachte nicht nur Klarheit in die Anwendung des Wertpapiergesetzes auf den Handel mit Kryptowährungen, sondern stellte auch einen bedeutenden Sieg für Ripple dar.
Ein entscheidender Faktor in diesem Rechtsstreit war die aktive Beteiligung der sogenannten XRP Army, einer Gruppe engagierter XRP-Inhaber und Befürworter. Diese Community leistete wertvolle Beiträge durch Forschung und Zeugenaussagen, die den Verlauf des Verfahrens maßgeblich beeinflussten. Der Krypto-Anwalt John Deaton und andere Experten hoben die Bedeutung dieser Unterstützung hervor, die auch in den Gerichtsunterlagen von Richterin Torres Erwähnung fand.
Die Marktreaktionen auf die rechtlichen Entwicklungen waren erheblich. Nach der Entscheidung im Jahr 2023 stieg der XRP-Kurs um 72 %, von 0,47 USD auf 0,81 USD, und erreichte im Juli 2024 ein Allzeithoch von 3,65 USD. Diese Preisbewegungen spiegelten nicht nur die Auswirkungen der rechtlichen Klarheit wider, sondern auch die allgemeine Marktstimmung und die Unsicherheiten im regulatorischen Umfeld.
Parallel zu den rechtlichen Entwicklungen expandiert Ripple weiterhin global durch strategische Partnerschaften. Eine kürzlich erweiterte Zusammenarbeit mit Thunes, einem globalen Zahlungsinfrastruktur-Anbieter, zielt darauf ab, grenzüberschreitende Transaktionen zu verbessern. Diese Partnerschaft unterstreicht Ripples Bestreben, traditionelle Finanzsysteme mit digitalen Assets zu verbinden und dabei eine skalierbare und konforme Infrastruktur zu schaffen.

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