SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Konflikt zwischen den HR-Tech-Startups Rippling und Deel hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Rippling hat eine 84-seitige Klage gegen Deel eingereicht, in der es um Spionage und kriminelle Machenschaften geht.

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Der Streit zwischen den HR-Tech-Startups Rippling und Deel hat sich in dieser Woche weiter zugespitzt. Rippling hat eine umfassende Klage gegen Deel eingereicht, die auf 84 Seiten detaillierte Vorwürfe von Spionage und unlauteren Geschäftspraktiken beschreibt. Die Klage wirft Deel vor, nicht nur Rippling, sondern auch vier weitere Wettbewerber infiltriert und kompromittiert zu haben.

Besonders brisant ist, dass die Klage nicht alle betroffenen Unternehmen namentlich nennt, sondern lediglich das auf Kryptowährungen spezialisierte Steuer- und Gehaltsabrechnungsunternehmen Toku erwähnt. Toku selbst hat eine Klage gegen seinen Konkurrenten LiquiFi eingereicht, in der ebenfalls Deel der Spionage bezichtigt wird.

Die Vorwürfe gegen Deel sind schwerwiegend: Laut Rippling soll Deel gezielt Mitarbeiter in konkurrierende Unternehmen eingeschleust haben, um vertrauliche Informationen wie Verkaufsstrategien, Produktentwicklungspläne und Kundenlisten zu stehlen. Diese Informationen sollen dann genutzt worden sein, um sich einen unlauteren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Rippling geht sogar so weit, Deel als eine Art kriminelles Syndikat zu bezeichnen, das aus dem Schatten eines milliardenschweren Technologieunternehmens operiert. Die Klage richtet sich direkt gegen den CEO von Deel, Alex Bouaziz, sowie gegen seinen Vater Philippe Bouaziz und den COO Daniel Westgarth.

Interessant ist, dass Rippling die Klage unter dem Bundesgesetz RICO eingereicht hat, das ursprünglich zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität entwickelt wurde. Dies zeigt, wie ernst Rippling die Vorwürfe nimmt und welche rechtlichen Schritte es bereit ist zu gehen.

Die rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Rippling und Deel sind jedoch keine Einbahnstraße. Deel hat seinerseits eine Gegenklage eingereicht, in der es Rippling beschuldigt, ebenfalls Spionage betrieben zu haben. Laut Deel soll ein Rippling-Mitarbeiter sich als Kunde ausgegeben haben, um an nicht-öffentliche Produktinformationen zu gelangen.

Die Entwicklungen in diesem Fall werden von der Tech-Branche mit Spannung verfolgt, da sie weitreichende Implikationen für den Umgang mit Wettbewerb und Datenschutz in der Technologieindustrie haben könnten. Experten erwarten, dass weitere Unternehmen und Zeugen sich zu Wort melden werden, um Licht in die Vorwürfe zu bringen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Auseinandersetzungen entwickeln werden und welche Auswirkungen sie auf die beteiligten Unternehmen und die Branche insgesamt haben werden. Klar ist jedoch, dass der Konflikt zwischen Rippling und Deel noch lange nicht beendet ist.

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Rippling erhebt schwere Vorwürfe gegen Deel: Spionage und kriminelle Machenschaften
Rippling erhebt schwere Vorwürfe gegen Deel: Spionage und kriminelle Machenschaften (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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