AUSTIN / TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Immobilienmarkt in den USA steht vor neuen Herausforderungen, nachdem die Verkäufe von neuen Einfamilienhäusern im Mai einen deutlichen Rückgang verzeichneten.

Der US-amerikanische Immobilienmarkt sieht sich mit einem signifikanten Rückgang der Verkäufe neuer Einfamilienhäuser konfrontiert. Im Mai sanken die Verkäufe um 13,7 % im Vergleich zum Vormonat auf 623.000 Einheiten, wie aus den jüngsten Daten des US Census hervorgeht. Diese Entwicklung stellt einen Rückgang von 6,3 % im Vergleich zum Vorjahr dar und liegt deutlich unter dem Durchschnitt der letzten sechs Monate von 671.000 Einheiten.

Analysten an der Wall Street hatten mit einem höheren Verkaufsvolumen von 695.000 Einheiten gerechnet, was die Enttäuschung über die aktuellen Zahlen noch verstärkt. Die anhaltend hohen Hypothekenzinsen, die im Mai bei durchschnittlich 6,95 % lagen, werden als Hauptgrund für die gedämpfte Nachfrage genannt. Diese Zinsen erschweren es potenziellen Käufern, sich den Erwerb eines neuen Hauses leisten zu können.

Die Bauunternehmen spüren die Auswirkungen der hohen Zinsen deutlich. Stuart Miller, Co-CEO von Lennar, einem der größten Bauunternehmen in den USA, betonte in einem Analystengespräch, dass die makroökonomischen Bedingungen herausfordernd bleiben. Die Kombination aus hohen Zinsen und einer verunsicherten Verbraucherstimmung habe die Nachfrage nach neuen Häusern erheblich geschwächt.

Während einige Bauunternehmen wie Lennar gezwungen sind, die Preise zu senken, um Käufer anzulocken, hat KB Home kürzlich die Preise erhöht. Dies zeigt die unterschiedlichen Strategien der Unternehmen, um mit den aktuellen Marktbedingungen umzugehen. National stieg der Medianpreis für ein neues Haus im Mai um 3 % im Vergleich zum Vorjahr auf 426.600 US-Dollar.

Der Rückgang der Verkäufe hat zu einem Anstieg des Angebots geführt. Ende Mai standen 507.000 neue Häuser zum Verkauf, was einem Angebot von 9,8 Monaten entspricht. Dies ist der höchste Stand seit dem Sommer 2022, als die Federal Reserve begann, die Zinsen nach der Pandemie zu erhöhen. Ein solch hohes Angebot wurde zuletzt während der Subprime-Krise 2009 beobachtet.

Die aktuellen Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft des Immobilienmarktes in den USA auf. Experten sind sich einig, dass eine Stabilisierung der Hypothekenzinsen entscheidend für eine Erholung des Marktes sein wird. Bis dahin bleibt die Unsicherheit bestehen, und sowohl Bauunternehmen als auch Käufer müssen sich auf weitere Herausforderungen einstellen.

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Rückgang der Neubauverkäufe in den USA: Herausforderungen für den Immobilienmarkt
Rückgang der Neubauverkäufe in den USA: Herausforderungen für den Immobilienmarkt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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