NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben am Mittwoch einen Rückgang verzeichnet, nachdem die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für die weltweite Rohölnachfrage gesenkt hat.
Die jüngste Entwicklung auf dem Ölmarkt zeigt einen deutlichen Preisrückgang, der durch mehrere Faktoren beeinflusst wird. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognose für die weltweite Nachfrage nach Rohöl weiter gesenkt. Für das laufende Jahr wird nun ein Anstieg der Nachfrage um durchschnittlich 680.000 Barrel pro Tag erwartet, was eine Reduzierung gegenüber der vorherigen Schätzung von 700.000 Barrel darstellt. Diese Anpassung spiegelt die anhaltende Unsicherheit auf den globalen Märkten wider.
Ein weiterer Faktor, der die Ölpreise belastet, sind die gestiegenen Rohöllagerbestände in den USA. Laut dem Energieministerium sind die Bestände in der vergangenen Woche um drei Millionen auf 426,7 Millionen Barrel gestiegen. Analysten hatten ursprünglich mit einem Rückgang gerechnet, was die Marktteilnehmer überrascht hat. Steigende Lagerbestände in der größten Volkswirtschaft der Welt üben in der Regel Druck auf die Ölpreise aus, da sie auf ein Überangebot hinweisen.
Die geopolitische Lage trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei. Ein bevorstehendes Treffen zwischen den Präsidenten der USA und Russlands in Alaska könnte entscheidend sein. Bei diesem Treffen soll über eine mögliche Waffenruhe im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhandelt werden. Zudem stehen mögliche US-Sanktionen gegen Russland zur Debatte, die den russischen Ölhandel betreffen könnten. Diese Entwicklungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die globalen Energiemärkte haben.
Rohstoffexperten der Commerzbank schätzen jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit schärferer Sanktionen gegen Russland zuletzt gesunken ist. Es wird als unwahrscheinlich angesehen, dass US-Präsident Donald Trump vor dem Treffen mit Putin Länder wegen ihrer Käufe von russischem Öl mit Sekundärzöllen belegt. Diese Einschätzung könnte den Markt kurzfristig beruhigen, doch die langfristigen Auswirkungen bleiben abzuwarten.

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