HOUSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Startup-Aktivität in der Metropolregion Houston hat seit ihrem Höhepunkt während der Pandemie einen Rückgang erlebt. Im Jahr 2021 erreichte die Anzahl der Anträge zur Gründung neuer Unternehmen ihren Höchststand, doch seither ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Trotz eines leichten Anstiegs im Jahr 2023 bleibt die Zahl der Neugründungen hinter den Spitzenwerten zurück.
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Die Startup-Aktivität in der Metropolregion Houston hat seit ihrem Höhepunkt während der Pandemie einen Rückgang erlebt. Im Jahr 2021 erreichte die Anzahl der Anträge zur Gründung neuer Unternehmen ihren Höchststand mit 151.804 Anträgen. Seitdem ist die Zahl jedoch gesunken, wie eine neue Studie der Inkassofirma The Kaplan Group zeigt. Im Jahr 2022 fiel die Zahl der Anträge auf 130.011, stieg 2023 leicht auf 145.926 an und sank 2024 erneut auf 138.595.
Interessanterweise übertrifft die Gesamtzahl der Anträge im Jahr 2024 den Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 um etwa 60 bis 90 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass trotz des Rückgangs seit dem Höhepunkt der Pandemie die Startup-Aktivität in Houston immer noch deutlich über dem Niveau vor der Pandemie liegt.
Ein ähnlicher Trend ist in der Region Dallas-Fort Worth zu beobachten, wo die Anträge von 162.312 im Jahr 2021 auf 153.378 im Jahr 2024 zurückgingen. Im Gegensatz dazu verzeichnete die Region San Antonio in den Jahren 2023 und 2024 höhere Antragszahlen als 2021. Die Region Austin zeigt ein anderes Bild, da die Antragszahlen in den Jahren 2023 und 2024 die Zahlen von 2021 übertrafen.
Im Gegensatz zu den Entwicklungen in Texas zeigt sich auf nationaler Ebene ein anderes Bild. Laut The Kaplan Group erleben die USA einen Boom bei Unternehmensgründungen, mit einem Anstieg der monatlichen Neugründungen um 435 Prozent von 2004 bis 2025. Gleichzeitig sind die Unternehmensinsolvenzen in den USA seit 2004 um fast 74 Prozent gesunken, was auf eine gestärkte und ambitionierte Unternehmenslandschaft hinweist.
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