NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Daten der US-amerikanischen Energy Information Administration (EIA) zeigen einen Rückgang der Rohölbestände in den Vereinigten Staaten um 2,7 Millionen Barrel in der Woche bis zum 25. April. Diese Entwicklung hat die Ölpreise jedoch nicht über die Marke von 60 Dollar pro Barrel für WTI hinaus ansteigen lassen.
Die Ölpreise zeigen sich weiterhin volatil, da die jüngsten Berichte der US-amerikanischen Energy Information Administration (EIA) einen Rückgang der Rohölbestände um 2,7 Millionen Barrel für die Woche bis zum 25. April bestätigen. Trotz dieser Reduktion bleibt der Preis für West Texas Intermediate (WTI) unter der Marke von 60 Dollar pro Barrel. Vor der Veröffentlichung der EIA-Daten hatte der American Petroleum Institute (API) einen Anstieg der US-Rohölbestände um 3,76 Millionen Barrel gemeldet, was die Märkte zunächst verunsicherte.
Am Dienstag notierte der Brent-Ölpreis bei 63,33 Dollar pro Barrel, was einem Rückgang von 0,92 Dollar oder 1,43 % entspricht. Der WTI-Preis fiel um 0,87 Dollar oder 1,44 % auf 59,60 Dollar pro Barrel. Beide Benchmarks verzeichneten damit einen Rückgang von etwa 4 Dollar pro Barrel im Vergleich zur Vorwoche. Diese Preisbewegungen spiegeln die Unsicherheiten auf den globalen Ölmärkten wider, die durch unterschiedliche Lagerbestandsberichte und Produktionszahlen beeinflusst werden.
Die EIA-Daten zeigen auch einen Rückgang der Benzinbestände um 4 Millionen Barrel, während die tägliche Produktion auf durchschnittlich 9,5 Millionen Barrel sank. Im Vergleich zur Vorwoche, als die Bestände um 4,5 Millionen Barrel zurückgingen und die Produktion bei 10,1 Millionen Barrel lag, zeigt sich ein deutlicher Rückgang. Für Mitteldestillate meldete die EIA einen Anstieg der Bestände um 900.000 Barrel bei einer stabilen Produktion von 4,6 Millionen Barrel pro Tag.
Die Bestände an Mitteldestillaten liegen nun 13 % unter dem Fünfjahresdurchschnitt für diese Jahreszeit. Diese Entwicklungen könnten auf eine anhaltend hohe Nachfrage oder Produktionsanpassungen hindeuten. Die Gesamtmenge der in den letzten vier Wochen gelieferten Produkte lag im Durchschnitt bei 19,7 Millionen Barrel pro Tag, was einem Anstieg von 0,3 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der gelieferten Mitteldestillate um 10,3 % im Vergleich zum Vorjahr, während die Benzinlieferungen um 3,2 % zunahmen.
Die aktuellen Entwicklungen auf dem Ölmarkt werfen Fragen zur zukünftigen Preisentwicklung auf. Experten sind sich uneinig, ob die jüngsten Bestandsrückgänge ausreichen werden, um die Preise nachhaltig zu stützen. Die geopolitischen Spannungen und die Unsicherheiten in der globalen Wirtschaftslage tragen zusätzlich zur Volatilität bei. Analysten beobachten die Situation genau, um mögliche Auswirkungen auf die Produktionsstrategien der großen Ölkonzerne und die globale Energieversorgung abzuschätzen.
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