ODESSA / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach intensiven Drohnenangriffen durch Russland sind zahlreiche Ortschaften im Gebiet Odessa ohne Strom. Die Angriffe führten zu erheblichen Schäden an der Energieinfrastruktur, was die ukrainische Regierung als Versuch wertet, das Land in Dunkelheit und Kälte zu stürzen. Die Ukraine reagiert mit Gegenangriffen auf russisches Territorium.

Im südukrainischen Gebiet Odessa sind nach massiven russischen Drohnenangriffen zahlreiche Ortschaften ohne Strom. Die Angriffe zielten auf die Energieinfrastruktur und führten zu erheblichen Schäden, wie die ukrainischen Behörden mitteilten. In Odessa selbst brachen Feuer in einer Energieanlage sowie in einem Hotel- und Restaurantkomplex aus, wobei eine Frau verletzt wurde und zwei Menschen gerettet werden konnten.
Die ukrainische Regierung wirft Russland vor, mit gezielten Angriffen auf die Energieinfrastruktur das Land in Dunkelheit und Kälte stürzen zu wollen, um Panik in der Bevölkerung auszulösen und die Lage zu destabilisieren. Moskau verfolgt mit diesen Angriffen das Ziel, den Druck auf die ukrainische Führung zu erhöhen, um eine Friedensvereinbarung nach russischem Diktat zu erzwingen. Die Ukraine lehnt jedoch eine Kapitulation entschieden ab.
In Reaktion auf die russischen Angriffe hat die Ukraine ihrerseits Ziele in Russland angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium meldete den Abschuss von 42 ukrainischen Drohnen, die meisten davon im Gebiet Wolgograd. In der Stadt Wolgograd, ehemals Stalingrad, verursachten Teile einer abgeschossenen Drohne Schäden an Wohnhäusern, Schulgebäuden und einem Kindergarten. Ein Mann wurde verletzt, und drei Kinder wurden mit Stressreaktionen ins Krankenhaus gebracht.
Russland führt seit mehr als dreieinhalb Jahren einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass der Konflikt weiterhin eskaliert und die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten erheblich belastet. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage mit Sorge, da die humanitären und wirtschaftlichen Folgen des Krieges immer gravierender werden.

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