VILNIUS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer alarmierenden Entwicklung haben litauische Behörden russische Militärgeheimdienste für einen Brandanschlag auf ein IKEA-Geschäft in Vilnius verantwortlich gemacht.

Die litauischen Behörden haben am Montag bekannt gegeben, dass russische Militärgeheimdienste hinter einem Brandanschlag auf ein IKEA-Geschäft in der litauischen Hauptstadt Vilnius stehen sollen. Der Vorfall ereignete sich im vergangenen Jahr, und die litauische Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen eine Person erhoben, die zum Zeitpunkt der Tat minderjährig war. Diese Person soll im Interesse der militärischen Strukturen und Sicherheitsdienste der Russischen Föderation gehandelt haben. Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass der Verdächtige und eine weitere Person bei einem geheimen Treffen in Warschau, der Hauptstadt des benachbarten Polens, vereinbart hatten, Einkaufszentren in Litauen und Lettland in Brand zu setzen und zu sprengen. Als Belohnung wurden ihnen 10.000 Euro und ein BMW versprochen. Diese terroristischen Akte zielten darauf ab, die Gesellschaft beider Länder stark einzuschüchtern und die Republik Litauen, die Europäische Union und andere Staaten illegal dazu zu zwingen, ihre Unterstützung für die Republik Ukraine zu reduzieren oder einzustellen. Zudem sollten die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen des Staates destabilisiert werden. Polen und die baltischen Länder – Litauen, Lettland und Estland – gehören zu den entschiedensten Unterstützern der Ukraine in ihrem Bestreben, die umfassende Invasion Russlands abzuwehren. Diese Anschuldigungen werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden geopolitischen Spannungen in der Region und die Rolle, die hybride Kriegsführung in modernen Konflikten spielt. Die litauischen Behörden betonen die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um solche Bedrohungen zu verhindern. Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, zusammenzuarbeiten, um die Stabilität in der Region zu gewährleisten und die Unterstützung für die Ukraine aufrechtzuerhalten.

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