MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz internationaler Sanktionen floriert die russische Kryptowährungsbörse Garantex weiter im Verborgenen. Ein neuer Bericht von Transparency International Russland enthüllt, wie die Plattform durch ein komplexes Netzwerk von Offshore-Finanzzentren und anderen Krypto-Plattformen agiert, um Sanktionen zu umgehen.

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Die russische Kryptowährungsbörse Garantex bleibt trotz internationaler Sanktionen aktiv und nutzt ein Netzwerk von Offshore-Finanzzentren, um Transaktionen zu verschleiern. Ein aktueller Bericht von Transparency International Russland zeigt auf, wie Garantex und seine Nachfolgeplattform Grinex weiterhin im Verborgenen operieren. Garantex wurde 2022 von der US-amerikanischen Finanzbehörde OFAC sanktioniert, da die Plattform in illegale Aktivitäten verwickelt war, darunter Geldwäsche für russische Eliten und Unterstützung von Ransomware-Operationen.

Der Bericht beschreibt, wie Garantex in ein dezentrales System umgewandelt wurde, das durch zwei bisher unauffällige Entitäten unterstützt wird: Exved, eine Plattform für grenzüberschreitende Zahlungen, und MKAN Coin, eine auf Telegram basierende Krypto-Börse in Dubai. Diese Strukturen ermöglichen es, Sanktionen zu umgehen und Geldtransfers zu verschleiern. Die Untersuchung zeigt, dass Garantex nicht verschwunden ist, sondern sich in ein verteiltes System reorganisiert hat, das Krypto-Aktivitäten hinter Agenturverträgen und Offshore-Strukturen verbirgt.

Nach der Verschärfung der Sanktionen verlagerte Garantex seine Aktivitäten auf Grinex, eine in Kirgisistan registrierte Plattform. Trotz der Sanktionen bewegte Grinex Milliarden von Dollar in Kryptowährungen. Die US-Behörden haben Grinex und andere verbundene Unternehmen sanktioniert und eine Belohnung für Informationen zur Ergreifung eines der Betreiber ausgesetzt. Die Untersuchung von Transparency International Russland zeigt, wie Exved und MKAN Coin als zentrale Akteure in diesem Netzwerk fungieren.

Exved ermöglicht es Nutzern, Fiat-Währungen in Stablecoins umzuwandeln und diese durch Offshore-Zahlungsprozessoren zu leiten, um die Herkunft und das Ziel der Gelder zu verschleiern. MKAN Coin hingegen bietet eine Plattform für Krypto-zu-Bargeld-Transaktionen, die es Russen ermöglicht, Geld ins Ausland zu transferieren. Die Untersuchung offenbart, dass diese Strukturen nicht nur für illegale Aktivitäten genutzt werden, sondern auch legitime Handels- und Importtransaktionen erleichtern, die darauf abzielen, Sanktionen zu umgehen.

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Russische Krypto-Börse trotzt Sanktionen: Einblicke in die Schattenwelt
Russische Krypto-Börse trotzt Sanktionen: Einblicke in die Schattenwelt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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