LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten taktischen Manöver haben russische Spezialkräfte eine Gasleitung genutzt, um ukrainische Truppen im Kursker Gebiet von hinten anzugreifen. Diese ungewöhnliche Strategie wurde sowohl von der ukrainischen Armee als auch von russischen Kriegsbloggern berichtet, während Moskau neue Fortschritte bei dem Versuch meldet, Teile der Grenzprovinz zurückzuerobern, die Kiew in einer überraschenden Offensive erobert hatte.

Die jüngsten Entwicklungen im russisch-ukrainischen Konflikt zeigen, wie unkonventionelle Taktiken auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden. Russische Spezialkräfte nutzten eine Gasleitung, um sich unbemerkt hinter ukrainische Linien zu bewegen und von dort aus anzugreifen. Diese Strategie wurde von verschiedenen Quellen bestätigt, darunter ukrainische Militärberichte und russische Kriegsblogger, die die Situation in der Region Kursk genau verfolgen.
Die ukrainische Offensive im August, die als die größte Attacke auf russisches Territorium seit dem Zweiten Weltkrieg gilt, führte zur Eroberung von 386 Quadratmeilen, einschließlich der strategisch wichtigen Grenzstadt Sudzha. Diese Operation zielte darauf ab, in zukünftigen Friedensverhandlungen einen Vorteil zu erlangen und russische Truppen von der Offensive im Osten der Ukraine abzulenken.
Doch die Situation hat sich seitdem verschärft. Ukrainische Truppen in Kursk sind erschöpft und durch die unaufhörlichen Angriffe von über 50.000 russischen Soldaten, darunter auch Einheiten aus Nordkorea, stark belastet. Die Gefahr einer Einkesselung der ukrainischen Truppen ist real, wie aus offenen Karten des Schlachtfeldes hervorgeht.
Russische Truppen nutzten die Gasleitung, die einst für den Gastransport nach Europa genutzt wurde, um sich unbemerkt zu bewegen. Einige Soldaten verbrachten mehrere Tage in der Leitung, bevor sie die ukrainischen Einheiten bei Sudzha angriffen. Diese ungewöhnliche Taktik zeigt die Anpassungsfähigkeit und den Einfallsreichtum der russischen Streitkräfte in diesem Konflikt.
Die ukrainische Generalstab bestätigte, dass russische “Sabotage- und Sturmgruppen” die Pipeline nutzten, um einen Stützpunkt außerhalb von Sudzha zu errichten. Die ukrainische Antwort erfolgte prompt mit Raketen und Artillerie, was zu hohen Verlusten auf russischer Seite führte.
Währenddessen äußerte sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump skeptisch über die Überlebensfähigkeit der Ukraine und setzte die militärische Unterstützung aus, um Kiew zu Friedensverhandlungen zu zwingen. Gleichzeitig kündigte Frankreich ein neues Hilfspaket an, das aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten finanziert wird, um die Ukraine weiter zu unterstützen.
In einem weiteren Vorfall wurden ukrainische Drohnenangriffe auf russische Ölinfrastruktur gemeldet, was die Spannungen weiter anheizt. Diese Angriffe zeigen die anhaltende Fähigkeit der Ukraine, tief in russisches Territorium vorzudringen und strategische Ziele zu treffen.
Die Rolle von Elon Musks Starlink-Satelliteninternet in diesem Konflikt sorgte ebenfalls für Diskussionen. Bedenken, dass Musk den Dienst für die Ukraine abschalten könnte, führten zu einem scharfen Austausch zwischen dem polnischen Außenminister und dem US-Außenminister Marco Rubio. Die Bedeutung von Starlink für die ukrainische Kriegsführung wurde dabei erneut hervorgehoben.

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