SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem dramatischen Fall von Krypto-Kriminalität hat die südkoreanische Polizei einen russischen Staatsbürger festgenommen, der an einem versuchten Raubüberfall beteiligt war.

Die südkoreanischen Behörden haben einen der drei russischen Staatsbürger verhaftet, die eines versuchten Raubüberfalls während eines fingierten Krypto-Geschäfts in Seoul beschuldigt werden. Die Verdächtigen sollen koreanische Investoren in ein Hotel gelockt haben, wo sie versuchten, 1 Milliarde Won (etwa 730.000 US-Dollar) in bar zu stehlen. Der Vorfall ereignete sich am 21. Mai in einem Hotel im Gangseo-Distrikt von Seoul. Die Verdächtigen gaben vor, an einer Peer-to-Peer-Krypto-Transaktion teilzunehmen, und luden zehn koreanische Männer in das Hotel ein. Zwei der Männer wurden in ein Zimmer gerufen, während die anderen in der Lobby warteten. Im Zimmer überfielen die Verdächtigen die Opfer mit einer Nachbildung einer Schusswaffe und einem Teleskop-Schlagstock und fesselten ihre Hände mit Kabelbindern. Einer der Opfer konnte jedoch entkommen und Alarm schlagen, woraufhin die Verdächtigen ohne das Geld flohen. Die Polizei reagierte auf einen Notruf und fand einen Mann blutend in der Lobby. In dem Hotelzimmer der Verdächtigen entdeckten die Beamten eine Ausrüstung, darunter eine Nachbildung einer Schusswaffe, Schlagstöcke, Westen und einen Geldzähler. Die Polizei vermutet, dass der Raub sorgfältig geplant war. Ein Antrag, die Verdächtigen an der Ausreise zu hindern, wurde am nächsten Morgen gestellt, aber zwei von ihnen hatten das Land bereits verlassen. Die Behörden haben Interpol um Hilfe gebeten, um die geflüchteten Verdächtigen zu verfolgen. Der festgenommene Verdächtige wird derzeit verhört, und die Polizei bereitet einen Antrag auf Untersuchungshaft vor. Der Vorfall ereignet sich inmitten eines Anstiegs von Krypto-bezogenen Gewaltverbrechen, einschließlich Entführungs- und Lösegeldfällen. Ein Krypto-Investor in Manhattan steht vor schweren Anklagen, nachdem er angeblich einen Italiener entführt und gefoltert hat, um Zugang zu digitalen Vermögenswerten zu erlangen. Am 13. Mai wurde die Familie von Pierre Noizat, dem Mitbegründer und CEO der französischen Krypto-Börse Paymium, Ziel eines Entführungsversuchs. In Reaktion darauf suchen Führungskräfte und Investoren in der Krypto-Industrie zunehmend nach persönlichen Sicherheitsdiensten. Am 18. Mai berichtete die private Firma Infinite Risks International von einem Anstieg der Anfragen nach Leibwächtern und Schutzverträgen von hochkarätigen Persönlichkeiten im Krypto-Bereich.

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