FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die RWE-Aktie verzeichnete am Dienstagmittag einen leichten Kursrückgang, obwohl Analysten weiterhin positive Prognosen für das Unternehmen abgeben. Der Aktienkurs fiel um 0,4 Prozent auf 40,85 EUR, während das 52-Wochen-Hoch bei 41,03 EUR liegt. Analysten erwarten, dass RWE im Jahr 2025 einen Gewinn von 2,11 EUR je Aktie ausweisen wird.

Die RWE-Aktie erlebte am Dienstag einen leichten Rückgang, als sie in der XETRA-Sitzung um 0,4 Prozent auf 40,85 EUR fiel. Trotz dieses Rückgangs bleibt die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 41,03 EUR, das am 13. Oktober 2025 erreicht wurde. Der aktuelle Kursverlauf zeigt, dass die Aktie noch 0,44 Prozent Luft nach oben hat, um dieses Hoch erneut zu erreichen. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 40,91 EUR, und insgesamt wurden 225.071 Aktien über XETRA umgesetzt.
Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 27,76 EUR, das am 19. Dezember 2024 verzeichnet wurde, hat sich der Aktienkurs deutlich erholt und liegt nun 32,04 Prozent über diesem Tiefpunkt. Diese Erholung spiegelt das Vertrauen der Anleger in die langfristigen Aussichten von RWE wider, insbesondere angesichts der Dividendenprognose für das laufende Jahr, die bei 1,19 EUR liegt. Im Vorjahr erhielten die Aktionäre 1,10 EUR je Aktie, was auf eine positive Entwicklung der Unternehmensgewinne hindeutet.
Analysten haben ein durchschnittliches Kursziel von 42,78 EUR für die RWE-Aktie festgelegt, was auf weiteres Wachstumspotenzial hindeutet. Die jüngsten Quartalszahlen, die am 14. August 2025 veröffentlicht wurden, zeigten jedoch einen Rückgang des Gewinns je Aktie auf 0,91 EUR im Vergleich zu 2,81 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz ging ebenfalls um 20,07 Prozent zurück, was auf Herausforderungen im operativen Geschäft hinweist.
Trotz dieser Rückschläge erwarten Analysten, dass RWE im Jahr 2025 einen Gewinn von 2,11 EUR je Aktie ausweisen wird. Diese Prognosen basieren auf der Annahme, dass RWE seine strategischen Initiativen erfolgreich umsetzt und von der Energiewende profitiert. Die Aktie bleibt daher im Fokus von Investoren, die auf eine nachhaltige Erholung und langfristiges Wachstum setzen.

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