BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Brandanschlag im Südosten Berlins hat zu einem massiven Stromausfall geführt, der zehntausende Haushalte und Unternehmen lahmgelegt hat. Die Polizei untersucht den Vorfall, während die betroffenen Gebiete mit den Folgen kämpfen. Die Wiederherstellung der Stromversorgung erfordert umfangreiche Tiefbauarbeiten und Kabelmontagen.

Ein schwerwiegender Stromausfall hat den Berliner Bezirk Treptow-Köpenick getroffen, nachdem mutmaßlich linksextremistische Täter zwei Starkstromkabel durch einen Brandanschlag zerstörten. Der Vorfall führte dazu, dass mehr als 30.000 Haushalte, Schulen, Pflegeheime und zahlreiche Unternehmen über einen Tag hinweg ohne Strom auskommen mussten. Die Auswirkungen auf das tägliche Leben und die lokale Wirtschaft sind erheblich, da viele Geschäfte und Dienstleistungen wie Friseure und Apotheken ihre Tätigkeit einstellen mussten.
Der Netzbetreiber Stromnetz Berlin arbeitet intensiv an der Wiederherstellung der Stromversorgung. Trotz der Herausforderungen durch umfangreiche Tiefbauarbeiten und Kabelmontagen wird mit einer zumindest teilweisen Versorgung bis Donnerstag gerechnet. Bislang konnten nur 18.000 der betroffenen Haushalte wieder an das Netz angeschlossen werden. Die vollständige Wiederherstellung bleibt ungewiss, da die technischen Grenzen noch unklar sind.
Die Berliner Polizei hat keine akute Gefahr festgestellt, rät jedoch zur sparsamen Nutzung elektronischer Geräte. Um die Bevölkerung zu unterstützen, wurden Katastrophenschutz-Leuchttürme eingerichtet, wie Innensenatorin Iris Spranger bekanntgab. Parallel dazu untersucht das Landeskriminalamt ein Bekennerschreiben, das auf der Plattform “Indymedia” veröffentlicht wurde. In diesem Schreiben wird der Anschlag als Aktion gegen den “militärisch-industriellen Komplex” dargestellt.
Interessanterweise verlief der Verkehr in den von Ampelausfällen betroffenen Gebieten erstaunlich ruhig, da die Berliner Polizei an den Kreuzungen präsent blieb und für Ordnung sorgte. Betroffene Unternehmen wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Siemens Mobility berichteten von nur geringen Einschränkungen, da alternative Stromkapazitäten verfügbar seien. Der Vorfall erinnert an eine ähnliche Störung im Jahr 2019, als ein beschädigtes Kabel zu einem großflächigen Stromausfall führte.

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