BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Autoindustrie plant, Fahrer von Plug-in-Hybriden zum regelmäßigen Aufladen ihrer Fahrzeuge zu verpflichten. Hintergrund ist die Diskrepanz zwischen den offiziellen CO2-Emissionswerten und der Realität. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) schlägt vor, die Motorleistung zu drosseln, wenn die Fahrzeuge nicht nach einer bestimmten Strecke aufgeladen werden.

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Die deutsche Autoindustrie steht vor einer Herausforderung: Plug-in-Hybride, die auf dem Papier als umweltfreundlich gelten, stoßen in der Realität deutlich mehr CO2 aus als erwartet. Eine Untersuchung von Transport and Environment hat gezeigt, dass der tatsächliche CO2-Ausstoß dieser Fahrzeuge im Durchschnitt fast fünfmal höher ist als die nach WLTP-Tests ermittelten Werte. Diese Diskrepanz hat den Verband der Automobilindustrie (VDA) dazu veranlasst, eine radikale Lösung zu erwägen: Fahrer von Plug-in-Hybriden sollen künftig zum regelmäßigen Aufladen ihrer Fahrzeuge verpflichtet werden.

Der Vorschlag des VDA sieht vor, dass die Fahrzeuge nach einer festgelegten Strecke zwingend aufgeladen werden müssen. Andernfalls droht eine automatische Drosselung der Motorleistung. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Fahrzeuge tatsächlich so umweltfreundlich betrieben werden, wie es die Hersteller angeben. Die Idee ist jedoch noch in der Konzeptphase, und es müssen sowohl rechtliche als auch technische Maßnahmen umgesetzt werden, bevor sie Realität werden kann.

Der Druck auf die Autoindustrie kommt nicht nur von Umweltorganisationen, sondern auch aus Brüssel. Die EU plant, ab 2026 und 2027 die Berechnungsmethoden für Flottengrenzwerte zu verschärfen. Sollten Plug-in-Hybride mit realistischeren Emissionswerten erfasst werden, könnte die Einhaltung der vorgeschriebenen CO2-Grenzwerte für Hersteller deutlich schwieriger werden. Bei Verstößen drohen Geldbußen in Milliardenhöhe, was die Dringlichkeit für eine Lösung erhöht.

Parallel dazu kämpft die Autolobby gegen das geplante Verbrenner-Aus ab 2035. Hersteller möchten auch nach diesem Datum weiterhin Plug-in-Hybride und Range-Extender verkaufen dürfen. Bundeskanzler Friedrich Merz hat versprochen, ein „hartes Verbrennerverbot“ zu verhindern, und die europäischen Regierungschefs haben die EU-Kommission beauftragt, die bisherigen Pläne zu überarbeiten. Ein striktes Verbrenner-Aus zum geplanten Zeitpunkt erscheint daher zunehmend unwahrscheinlich.

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Autoindustrie plant strikte Aufladepflicht für Plug-in-Hybride
Autoindustrie plant strikte Aufladepflicht für Plug-in-Hybride (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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