BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Plug-in-Hybride stehen im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte über ihre tatsächlichen Emissionen. Neue Daten zeigen, dass sie weit mehr CO2 ausstoßen als offiziell angegeben, was die Forderungen nach Ausnahmen beim Verbrennerverbot in Frage stellt.

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In der aktuellen Diskussion um das Verbrennerverbot rücken Plug-in-Hybride in den Fokus. Trotz ihrer vermeintlichen Umweltfreundlichkeit zeigen neue Daten, dass diese Fahrzeuge mehr CO2 ausstoßen als erwartet. Laut einer Analyse von Transport & Environment (T&E) emittieren Plug-in-Hybride im Durchschnitt nur 19 Prozent weniger CO2 pro Kilometer als herkömmliche Benzin- und Dieselautos. Diese Erkenntnisse werfen Fragen zur Berechtigung von Ausnahmen für Plug-in-Hybride auf.

Die offiziellen Angaben zu den Emissionen von Plug-in-Hybriden liegen um 75 Prozent unter den realen Werten. Eine Untersuchung von 127.000 Fahrzeugen ergab, dass die tatsächlichen Emissionen deutlich höher sind und der zusätzliche Kraftstoffverbrauch den Fahrern jährlich 500 Euro kostet. Diese Diskrepanz zwischen den offiziellen und den realen Emissionswerten wird durch Daten der Europäischen Umweltagentur (EEA) gestützt, die mit Verbrauchsmessgeräten erhoben wurden.

Ein weiterer kritischer Punkt ist der hohe Benzinverbrauch im Elektromodus. Selbst wenn Plug-in-Hybride im Elektromodus betrieben werden, verbrauchen sie durchschnittlich 3 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Dies liegt daran, dass die Elektromotoren oft nicht genug Leistung für höhere Geschwindigkeiten oder Steigungen bieten, wodurch der Verbrennungsmotor zugeschaltet werden muss. Dies führt zu einem CO2-Ausstoß von 68 Gramm pro Kilometer im Elektromodus, was 8,5-mal höher ist als in offiziellen Tests angegeben.

Die Autoindustrie reagiert auf diese Enthüllungen mit Forderungen, den sogenannten Nutzungsfaktor abzuschaffen, der den Anteil der elektrisch gefahrenen Kilometer bei Plug-in-Hybriden angibt. Ursprünglich plante die EU, diesen Faktor anzupassen, was Auswirkungen auf die Flottengrenzwerte hätte. Die Industrie argumentiert, dass Plug-in-Hybride dadurch benachteiligt würden. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert daher Flexibilisierungsmöglichkeiten, um die Technologie weiter zu fördern.

Die Diskussion um Plug-in-Hybride zeigt die Herausforderungen, vor denen die Automobilindustrie steht, um die Klimaziele zu erreichen. Während Bundeskanzler Friedrich Merz die Industrie ermutigt, in allen Antriebstechnologien zu forschen, bleibt die Frage offen, wie effektiv Plug-in-Hybride zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen können. Die Vorschläge des VDA, das Verbrennerverbot für 2035 zurückzunehmen, könnten bis 2050 zu zusätzlichen Emissionen von 2,8 Gigatonnen CO2 führen, was einen Anstieg von 64 Prozent im Vergleich zu den aktuellen EU-Vorschriften bedeuten würde.

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Plug-in-Hybride: Die unterschätzten Emissionswerte und ihre Folgen
Plug-in-Hybride: Die unterschätzten Emissionswerte und ihre Folgen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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