SILICON VALLEY / KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Sahil Lavingia, ein bekannter Name in der Tech-Welt, hat kürzlich seine Erfahrungen bei DOGE, einer von Elon Musk initiierten Regierungsorganisation, veröffentlicht. Sein Aufenthalt dort war kurz, aber aufschlussreich.

Sahil Lavingia, Gründer von Gumroad und ehemaliger Pinterest-Mitarbeiter, hat seine Erlebnisse bei DOGE, einer temporären Regierungsorganisation, die durch eine Anordnung von Präsident Trump ins Leben gerufen wurde, in einem Tagebuch festgehalten. Obwohl sein Engagement nur 55 Tage dauerte, bietet sein Bericht interessante Einblicke in die Herausforderungen und Strukturen innerhalb der Organisation.

Lavingia, der als Software-Ingenieur für das Department of Veterans Affairs (VA) tätig war, war überrascht über die strengen Regeln der 473.000 Mitarbeiter starken Behörde, insbesondere in Bezug auf Entlassungen. Er stellte fest, dass Faktoren wie Dienstalter und Veteranenstatus entscheidend waren, während Leistung nur eine untergeordnete Rolle spielte. Diese Erkenntnisse widersprachen seinen Erwartungen an die Effizienz der Behörde.

Als Freiwilliger ohne Gehalt wurde Lavingia beauftragt, „verschwenderische“ Verträge zu identifizieren und Entlassungsvorschläge zu machen. Seine Rolle bei DOGE ähnelte der eines McKinsey-Beraters, wobei die Organisation selbst keine direkte Entscheidungsbefugnis hatte. Die eigentlichen Entscheidungen trafen die von Präsident Trump ernannten Behördenleiter, die DOGE als Sündenbock für unpopuläre Entscheidungen nutzten.

In einem Interview mit Fast Company äußerte Lavingia, dass seine Arbeit bei der VA ihm zeigte, dass die Behörde trotz ihrer Größe funktionierte. Er war überrascht, dass die Regierung nicht so ineffizient war, wie er erwartet hatte, und dass es weniger „einfache Siege“ gab, als er gehofft hatte.

Während seiner Zeit bei DOGE arbeitete Lavingia an verschiedenen Projekten, darunter die Überarbeitung der Benutzeroberfläche eines bereits genutzten LLM-basierten Chatbots der VA. Obwohl er eine lange Liste von Aufgaben abarbeitete, konnte er keine größeren Projekte wie die Verbesserung der Benutzererfahrung bei der Einreichung von Invaliditätsansprüchen umsetzen.

Er erhielt jedoch die Erlaubnis, einen Großteil seiner Arbeit als Open Source zu veröffentlichen, darunter ein Tool zur Analyse interner PDFs und ein Tool zur Erstellung von Organisationsdiagrammen. Lavingia kritisierte auch die mangelnde Organisation innerhalb von DOGE und die fehlende Wissensweitergabe unter den Ingenieuren.

Sein Engagement endete abrupt, nachdem er mit einem Reporter über seine Arbeit gesprochen hatte. Kurz nach der Veröffentlichung des Interviews wurde ihm der Zugang zu DOGE entzogen. Trotz der Herausforderungen sieht Lavingia seine Zeit bei DOGE als lehrreich an und betont die Notwendigkeit, große Regierungsbehörden modern zu halten, während sie funktional bleiben.

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Sahil Lavingias kurzer Aufenthalt bei DOGE: Einblicke und Herausforderungen
Sahil Lavingias kurzer Aufenthalt bei DOGE: Einblicke und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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