SAN DIEGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Traum, die Sterne zu erreichen, ist für viele Menschen ein lebenslanges Streben. Für den verstorbenen Ingenieur Wesley Melvin Dreyer aus San Diego wird dieser Traum nun posthum Wirklichkeit.
Wesley Melvin Dreyer, ein angesehener Ingenieur aus San Diego, dessen Karriere sich über 42 Jahre erstreckte, wird posthum in den Weltraum reisen. Dreyer, der unter anderem an der Untersuchung des Challenger-Unglücks von 1986 beteiligt war, hatte stets davon geträumt, die Erde aus dem All zu sehen. Nun wird dieser Traum durch die Perseverance Flight-Mission von Celestis erfüllt, bei der seine Überreste in den Weltraum geschickt werden.
Die Mission, die ursprünglich für Sonntag geplant war, musste aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen auf Montag verschoben werden. Der Start erfolgt von der Vandenberg Space Force Base in Santa Barbara County. Während des Flugs wird die Rakete eine niedrige Erdumlaufbahn erreichen und mit einer Geschwindigkeit von 27.000 km/h zwei bis drei Erdumrundungen vollziehen, bevor sie sanft in die Erdatmosphäre zurückkehrt.
Nach dem Wiedereintritt werden die Gedenkkapseln im Pazifischen Ozean geborgen und den Familien als bleibendes Andenken an die Reise ihrer Lieben zu den Sternen zurückgegeben. Diese Mission wird von The Exploration Company im Rahmen des SmallSat Rideshare-Programms von SpaceX durchgeführt.
Charles Chafer, Mitbegründer und CEO von Celestis, äußerte sich erfreut über die Teilnahme von Dreyer an der Mission. Er betonte, dass die Gedenkflüge eine Hommage an ein erfülltes Leben und den Traum, die Sterne zu erreichen, darstellen. Dreyer hatte während seiner Karriere auch an wegweisenden Projekten wie dem Tomahawk-Raketenprogramm und dem Global Hawk mitgewirkt.
Seine Tochter Kelly Dreyer erinnerte sich daran, dass ihr Vater einst scherzte, er sei Ingenieur geworden, weil er kein Astronaut werden konnte. Als private Bürger erstmals die Möglichkeit hatten, ins All zu reisen, zeigte Dreyer Interesse, verfolgte dies jedoch nicht weiter. Als die Familie die Broschüre von Celestis in einem Bestattungsplan sah, war klar, dass dies genau das Richtige für ihn gewesen wäre.
Wesley Dreyer verstarb im Oktober 2024 im Alter von 77 Jahren. Seine letzte Reise in den Weltraum ist nicht nur eine Erfüllung seines persönlichen Traums, sondern auch ein Tribut an seine bedeutenden Beiträge zur Ingenieurskunst und Raumfahrt.
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