BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante Sanierung der Deutschen Bahn steht unter Kritik. Der Verband Allianz pro Schiene sieht Schwachstellen in den Eckpunkten von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder. Besonders die mangelnde Einbindung der Arbeitnehmerseite und die Ablehnung der designierten Konzernchefin Evelyn Palla durch die Gewerkschaft EVG werfen Fragen auf. Die Strategie wird als unzureichend angesehen, um das Vertrauen in die Bahn zu stärken.

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Die geplante Reform der Deutschen Bahn stößt auf Kritik von verschiedenen Seiten. Der Verband Allianz pro Schiene, vertreten durch Geschäftsführer Dirk Flege, äußerte Bedenken hinsichtlich der von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder vorgestellten Eckpunkte zur Sanierung des Unternehmens. Flege betonte, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen noch keine umfassende Bahnstrategie darstellen und insbesondere die mangelnde Einbindung der Arbeitnehmerseite im Vorfeld der Personalentscheidungen problematisch sei.

Ein zentraler Kritikpunkt ist die Ablehnung der designierten neuen Konzernchefin Evelyn Palla durch die Gewerkschaft EVG. Flege argumentiert, dass das Vertrauen, das als strategisches Ziel in den Eckpunkten genannt wird, durch diese Personalentscheidung einen Fehlstart erleidet. Die Vorfeldkommunikation sei unzureichend gewesen, was zu Orientierungslosigkeit geführt habe, insbesondere nach der Ankündigung, dass der bisherige Bahnchef Richard Lutz seinen Posten räumen müsse.

Trotz der Kritikpunkte begrüßt der Verband der Bahnindustrie die grundsätzlichen Ansätze der Eckpunkte, sieht jedoch noch erheblichen Handlungsbedarf. Insbesondere die Frage, wie das Gemeinwohl in der Infrastruktursparte InfraGO konkret umgesetzt werden soll, bleibt offen. Flege kritisiert zudem, dass das Ministerium plant, sich bis 2027 Zeit für die Umsetzung zentraler Vorhaben zu lassen, was die Dringlichkeit der Maßnahmen in Frage stellt.

Sarah Stark, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der Bahnindustrie, unterstreicht die Notwendigkeit einer langfristigen Finanzierungssicherheit über Legislaturperioden hinweg. Nur so könne die Industrie die notwendige Planungssicherheit erhalten. Die Diskussion um die Bahnreform zeigt, dass noch viele Fragen offen sind und die Umsetzung der Maßnahmen entscheidend für die Zukunft des Eisenbahnverkehrs in Deutschland sein wird.

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Schwachstellen in der Bahn-Reform: Kritik an den Eckpunkten
Schwachstellen in der Bahn-Reform: Kritik an den Eckpunkten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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