LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt Anzeichen von Schwäche, da im September kaum neue Stellen geschaffen wurden. Laut Moody’s war das Wachstum auf wenige Sektoren und Regionen beschränkt, was auf eine zunehmende Unsicherheit in der Wirtschaft hindeutet.

Der US-Arbeitsmarkt steht vor Herausforderungen, da im September nur ein geringes Beschäftigungswachstum verzeichnet wurde. Laut Moody’s wurden die meisten neuen Stellen in den wohlhabenden Bundesstaaten Kalifornien, New York und Massachusetts geschaffen. Diese Entwicklung deutet auf eine zunehmende Ungleichheit in der wirtschaftlichen Erholung hin, da andere Regionen und Sektoren zurückbleiben.
Die Unsicherheit wird durch den anhaltenden Regierungsstillstand verstärkt, der die Veröffentlichung offizieller Arbeitsmarktdaten behindert. Analysten sind gezwungen, auf private Datenquellen zurückzugreifen, um ein Bild der wirtschaftlichen Lage zu erhalten. Diese Daten zeigen, dass das Beschäftigungswachstum fast ausschließlich im Bildungs- und Gesundheitssektor stattfindet, während andere Bereiche stagnieren.
Mark Zandi, Chefökonom von Moody’s, hebt hervor, dass die Daten von Revelio Labs und ADP unterschiedliche Bilder zeichnen. Während Revelio ein Wachstum von 60.000 Stellen meldet, zeigt ADP einen Rückgang um 32.000 Stellen. Diese Diskrepanz verdeutlicht die Unsicherheit und die Herausforderungen bei der Interpretation der Arbeitsmarktdaten ohne die üblichen Regierungsberichte.
Die wirtschaftlichen Aussichten bleiben ungewiss, da kleinere Unternehmen besonders unter den aktuellen Bedingungen leiden. Die Kombination aus Handelszöllen und restriktiven Einwanderungspolitiken belastet diese Unternehmen zusätzlich. Experten warnen, dass ohne eine baldige Lösung des Regierungsstillstands die Unsicherheit weiter zunehmen und die wirtschaftliche Erholung gefährden könnte.

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