ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt erlebte einen deutlichen Aufschwung, angetrieben durch Hoffnungen auf eine Lösung der politischen Krise in Frankreich. Präsident Macron hat den zurückgetretenen Premier Lecornu beauftragt, einen mehrheitsfähigen Haushalt zu präsentieren, was die Aussicht auf Neuwahlen verringert. Der SMI überwand die Marke von 12.600 Punkten, unterstützt durch Kursgewinne bei Roche, Novartis und Nestlé.

Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Anstieg, was auf die gestiegene Risikobereitschaft der Anleger zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wurde durch die politischen Ereignisse in Frankreich begünstigt, wo Präsident Macron den zurückgetretenen Premierminister Lecornu beauftragt hat, einen mehrheitsfähigen Haushalt vorzulegen. Diese Maßnahme soll die Wahrscheinlichkeit von Neuwahlen verringern, was den Markt positiv beeinflusste.
Der Swiss Market Index (SMI) überwand erstmals seit dem Frühjahr die Marke von 12.600 Punkten und schloss mit einem Plus von 1 Prozent bei 12.648 Punkten. Von den 20 im SMI gelisteten Unternehmen verzeichneten 16 Kursgewinne, während vier Verluste hinnehmen mussten. Besonders die defensiven Schwergewichte Roche, Novartis und Nestlé trugen maßgeblich zu diesem Anstieg bei.
Ein weiterer Fokus lag auf dem Industriekonzern ABB, dessen Aktien um 0,8 Prozent zulegten. ABB kündigte an, sein Robotikgeschäft für 5,4 Milliarden Dollar an die japanische Softbank zu verkaufen, anstatt es wie ursprünglich geplant abzuspalten. Analysten, darunter Mark Diethelm von Vontobel, bewerteten diesen Deal positiv, da die Erlöse höher ausfielen als erwartet.
Givaudan profitierte von positiven Analystenkommentaren und investiert 187 Millionen Franken in den USA, was den Aktienkurs um 2,7 Prozent steigen ließ. Im Gegensatz dazu belastete der überraschende CEO-Wechsel bei Aryzta den Kurs des Backwarenkonzerns erheblich, was zu einem Kursrückgang von 14,1 Prozent führte. Am breiten Markt stiegen die Aktien von Swiss Prime Site nach einer Hochstufung durch Barclays, während PSP leicht nachgab.

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