BERKELEY / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA wächst die Besorgnis über die Kürzungen der Forschungsetats unter der Trump-Regierung. Nobelpreisträger warnen, dass diese Maßnahmen die wissenschaftliche Forschung erheblich beeinträchtigen könnten. Die Auswirkungen könnten noch ein Jahrzehnt nach dem Ende der aktuellen Regierung spürbar sein.

Die jüngsten Kürzungen der Forschungsetats in den USA haben bei führenden Wissenschaftlern Besorgnis ausgelöst. Der Physik-Nobelpreisträger John Clarke, der für seine bahnbrechende Arbeit in der Quantenmechanik ausgezeichnet wurde, äußerte sich kritisch über die von der Trump-Regierung vorangetriebenen Maßnahmen. Er warnte, dass diese Kürzungen die wissenschaftliche Forschung in den Vereinigten Staaten erheblich beeinträchtigen könnten.
Clarke betonte, dass die Kürzungen, wenn sie anhalten, katastrophale Folgen haben könnten. Er prognostizierte, dass es möglicherweise ein Jahrzehnt dauern könnte, bis die USA wieder das Niveau der wissenschaftlichen Forschung erreichen, das sie vor den Kürzungen hatten. Diese Einschätzung teilt auch sein Kollege Omar Yaghi, der den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung metallorganischer Gerüstverbindungen erhielt.
Yaghi hob hervor, dass die Wissenschaft das “Juwel in der Krone” der USA sei und dass es unerlässlich sei, die Forschung auf einem Niveau zu finanzieren, das es ermöglicht, international wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kürzungen betreffen zahlreiche Universitäten und Forschungseinrichtungen, die bereits mit Stellenstreichungen und reduzierten Budgets konfrontiert sind.
Die Auswirkungen dieser Kürzungen könnten weitreichend sein, da sie die Innovationskraft und die technologische Führungsrolle der USA gefährden. Experten warnen, dass die USA im globalen Wettbewerb um wissenschaftliche Durchbrüche ins Hintertreffen geraten könnten, wenn die Finanzierung nicht wieder aufgestockt wird. Die langfristigen Folgen könnten die wirtschaftliche und technologische Entwicklung des Landes erheblich beeinträchtigen.

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