ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt schloss die Woche mit Verlusten, da Sorgen über eine mögliche Bankenkrise die Finanzwerte belasteten. Zwei US-Regionalbanken meldeten Probleme mit Kreditausfällen, was Erinnerungen an frühere Krisen weckte. Nestlé hingegen konnte von Restrukturierungsplänen profitieren und den Markt etwas stützen.

Der Schweizer Aktienmarkt beendete die Woche mit einem leichten Rückgang, da die Angst vor einer erneuten Bankenkrise die Finanzwerte belastete. Zwei US-Regionalbanken, Zions Bancorp und Western Alliance, hatten zuvor Probleme mit Kreditausfällen gemeldet, was die Unsicherheit im Finanzsektor verstärkte. Diese Entwicklungen erinnerten viele Marktbeobachter an den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und die Krise der Credit Suisse.
Der Swiss Market Index (SMI) verlor 0,5 Prozent und schloss bei 12.644 Punkten. Von den 20 im SMI gelisteten Unternehmen verzeichneten 15 Kursverluste, während fünf Unternehmen Gewinne erzielten. Besonders betroffen waren die Aktien von Partners Group, die um 3,6 Prozent fielen, sowie die der UBS, die 3,2 Prozent verloren. Auch die Versicherer Swiss Life, Swiss Re und Zurich mussten Kursverluste hinnehmen.
Im Gegensatz dazu konnte Nestlé von den am Vortag angekündigten Restrukturierungsplänen profitieren. Die Aktie des Unternehmens stieg um rund 2 Prozent und half damit, den SMI etwas zu stabilisieren. Auch die als defensiv geltenden Aktien von Givaudan und Swisscom verzeichneten leichte Kursgewinne. Weitere Gewinner waren Kühne + Nagel und Lonza.
Währenddessen konnten die Aktien von Novartis trotz positiver Studienergebnisse zu einem Brustkrebsmedikament und einer Empfehlung des europäischen Ausschusses für Humanarzneimittel nicht profitieren. Auch Roche erhielt eine Empfehlung für die Zulassung eines Medikaments zur Behandlung von Lupus Nephritis, was sich jedoch nicht positiv auf den Aktienkurs auswirkte.

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