WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat einen bedeutenden Schritt in Richtung einer offeneren Regulierung von Kryptowährungen unternommen.

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kürzlich die Verwendung von In-Kind-Erstellungs- und Rücknahmeprozessen für alle Spot-Bitcoin- und Ethereum-ETFs genehmigt. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel in der Herangehensweise der Regulierungsbehörde an digitale Vermögenswerte unter der neuen Führung von Paul Atkins. Atkins, ein ehemaliger SEC-Kommissar, ist bekannt für seine marktorientierten Ansichten und hat sich lange für einen offeneren regulatorischen Ansatz gegenüber digitalen Vermögenswerten eingesetzt.

Mit dieser Entscheidung können autorisierte Teilnehmer, die als große institutionelle Investoren die Liquidität von ETFs erleichtern, ETF-Anteile direkt in Bitcoin oder Ethereum erstellen und einlösen, anstatt Bargeld verwenden zu müssen. Dieser Mechanismus wird als effizienter und sicherer angesehen, da er es den autorisierten Teilnehmern ermöglicht, die Anlegernachfrage genau zu verfolgen und das Angebot an ETF-Anteilen in Echtzeit anzupassen, ohne die Notwendigkeit, Vermögenswerte in Fiat-Währung umzuwandeln.

Die Genehmigung der SEC für In-Kind-Transaktionen folgt auf einen Antrag von BlackRock im Januar, der diese Möglichkeit für seinen iShares Bitcoin Trust (IBIT) vorsah. Andere Emittenten wie Fidelity und Ark Invest folgten schnell. Bislang durften alle genehmigten Spot-Bitcoin-ETFs, die erstmals im Januar 2024 von der SEC genehmigt wurden, nur mit Bargeld erstellt und eingelöst werden. Diese Anforderung fügte eine operative Komplexität hinzu und wurde weithin als Hindernis für die Effizienz institutioneller Marktteilnehmer angesehen.

Darüber hinaus hat die SEC eine Erhöhung der Positionslimits für den Optionshandel auf IBIT genehmigt. Diese Maßnahme ermöglicht es Händlern, größere Optionspositionen zu halten, die an den Fonds gebunden sind. Positionslimits sind regulatorische Obergrenzen, die die Anzahl der Optionskontrakte einschränken, die ein Händler oder eine Institution in einem einzigen Wertpapier kontrollieren kann, um Marktmanipulationen oder übermäßige Risiken zu verhindern.

Die Änderungen könnten die institutionelle Beteiligung an beiden ETF-Gruppen erheblich erhöhen, indem sie die Reibung für Arbitrage- und Absicherungsstrategien verringern. Die Entscheidung der SEC unterstreicht eine wachsende Bereitschaft unter der Führung von Atkins, Krypto-Assets innerhalb derselben regulatorischen Rahmenbedingungen zu behandeln, die auf traditionelle Märkte angewendet werden.

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SEC erleichtert Bitcoin- und Ethereum-ETFs durch In-Kind-Transaktionen
SEC erleichtert Bitcoin- und Ethereum-ETFs durch In-Kind-Transaktionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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