WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Debatte um Krypto-ETFs bleibt angespannt, da SEC-Kommissarin Caroline Crenshaw weiterhin gegen deren Genehmigung stimmt.

Die Diskussion um die Zulassung von Krypto-ETFs in den USA hat einen neuen Höhepunkt erreicht. SEC-Kommissarin Caroline Crenshaw hat sich erneut gegen die Genehmigung eines XRP-ETFs ausgesprochen, was die Chancen auf eine baldige Zulassung erheblich schmälert. Diese Entwicklung hat die Marktstimmung deutlich beeinflusst und die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung auf 65 % sinken lassen, nachdem sie zuvor bei über 80 % lag.

Crenshaw, die einzige Demokratin in der Kommission, hat in den letzten 13 internen Abstimmungen der SEC konsequent gegen Krypto-ETFs gestimmt. Diese Abstimmungen betrafen eine Vielzahl von Krypto-Produkten, darunter auch Bitcoin- und Ethereum-Fonds, die alle mit einem Ergebnis von 3-1 angenommen wurden. Ihre anhaltende Opposition hat zu einer erhöhten Unsicherheit auf dem Markt geführt.

Die Ablehnung von Crenshaw erstreckt sich nicht nur auf Krypto-ETFs, sondern auch auf die SEC-Leitlinien zu Stablecoins und Liquid Staking. Sie hat diese als rechtlich und faktisch fehlerhaft bezeichnet und gewarnt, dass solche Dokumente Investoren in die Irre führen könnten. Diese Haltung könnte den Genehmigungsprozess für zukünftige Krypto-ETFs, einschließlich des XRP, weiter verkomplizieren.

Die Marktstimmung bezüglich eines XRP-ETFs hat sich in den letzten Wochen verschlechtert, was vor allem auf die anhaltende Opposition von Crenshaw zurückzuführen ist. Marktbeobachter waren zunächst optimistisch, insbesondere nach dem erfolgreichen Start des ProShares Ultra XRP ETF (UXRP) an der NYSE Arca im Juli 2025. Doch die jüngsten Abstimmungsergebnisse der SEC haben die Erwartungen gedämpft.

Trotz der Rückschläge gibt es Gerüchte, dass BlackRock, ein bedeutender Akteur im Asset-Management-Bereich, bald einen eigenen XRP-ETF beantragen könnte. Maxwell Stein, der Direktor für digitale Assets bei BlackRock, wird auf der Ripple Swell 2025-Konferenz sprechen, was die Spekulationen über einen möglichen XRP-ETF weiter anheizt. Dennoch bleibt Crenshaws feste Haltung gegen Krypto-ETFs ein erhebliches Hindernis.

Während sich die regulatorische Landschaft weiterentwickelt, wird die Zukunft von XRP und anderen Altcoin-ETFs weitgehend davon abhängen, wie Crenshaw und andere SEC-Kommissare über kommende Vorschläge abstimmen. Vorerst verlangsamt ihre Opposition weiterhin das Tempo der Krypto-ETF-Genehmigungen und hält den Markt in Unsicherheit.

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SEC-Kommissarin Crenshaw blockiert weiterhin Krypto-ETFs
SEC-Kommissarin Crenshaw blockiert weiterhin Krypto-ETFs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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