LONDON (IT BOLTWISE) – Die Binance Bitcoin/Stablecoin-Ratio nähert sich einem seltenen Schwellenwert, der historisch mit Markttiefs zusammenfällt. Diese Entwicklung könnte ein Kaufsignal darstellen, birgt jedoch auch das Risiko eines falschen Signals, das auf eine bevorstehende Korrektur hindeuten könnte.

Die Binance Bitcoin/Stablecoin-Ratio nähert sich einem seltenen Schwellenwert, der historisch mit Markttiefs zusammenfällt. Diese Entwicklung könnte ein Kaufsignal darstellen, birgt jedoch auch das Risiko eines falschen Signals, das auf eine bevorstehende Korrektur hindeuten könnte. Die Ratio, die das Verhältnis der Bitcoin-Reserven zu den Stablecoin-Reserven auf Binance misst, nähert sich der Parität von 1. Ein solcher Wert wurde zuletzt im März beobachtet, als Bitcoin von $78.000 auf sein Allzeithoch von $123.000 stieg.
Die Daten von CryptoQuant zeigen, dass dieses Setup seit dem letzten Bärenmarkt nur zweimal aufgetreten ist, was das Interesse als potenzielles Kaufsignal weckt. Allerdings blitzte die Ratio in vergangenen Zyklen typischerweise am Ende von Bärenmärkten auf, zuletzt im März 2023. Ihre Wiederkehr in der aktuellen Situation könnte daher ein falsches Signal darstellen und möglicherweise auf den Beginn einer längeren Korrektur hindeuten.
Unterstützt wird die Stärke der Ratio durch die ERC-20-Stablecoin-Reserven von Binance, die mit $37,8 Milliarden einen Rekordwert erreicht haben. Dies spiegelt stetige Zuflüsse und tiefe Liquidität wider. Investoren auf der Plattform scheinen nicht übermäßig in Bitcoin investiert zu sein, was darauf hindeutet, dass Kapital an der Seitenlinie wartet. Gleichzeitig warnte der Bitcoin-Forscher Axel Adler Jr., dass sich der Markt in einer „Reparaturphase“ befindet.
Ein weiterer kritischer Indikator für Bitcoin ist der 50-Wochen-SMA, der seit 2018 zyklische Veränderungen signalisiert. Historische Daten zeigen, dass immer, wenn Bitcoin eine Wochenkerze unter dem 50-SMA schloss, längere Korrekturen folgten. Seit März 2023 hat Bitcoin es geschafft, über dem 50-SMA zu bleiben, wobei wichtige Retests im August 2024 und März 2025 keinen wöchentlichen Schlusskurs unterhalb des Indikators hervorgebracht haben.

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