MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein beeindruckendes Schauspiel am Nachthimmel zieht derzeit die Blicke von Astronomiebegeisterten weltweit auf sich. Die seltene Ausrichtung von sieben Planeten bietet eine Gelegenheit, die so schnell nicht wiederkommt.

Der britische Astrofotograf Josh Dury hat ein bemerkenswertes Foto einer seltenen Planetenparade aufgenommen, bei der sieben Planeten in einer Linie am Nachthimmel zu sehen sind. Diese Aufnahme gelang ihm am 22. Februar von den Mendip Hills in Somerset, Großbritannien. Dury beschreibt die Herausforderung, alle Planeten in einem kurzen Zeitfenster zu erfassen, als eine fantastische, aber anspruchsvolle fotografische Gelegenheit.
Derzeit haben Himmelsbeobachter die seltene Möglichkeit, diese Planetenparade am Abendhimmel zu erleben. Drei der hellsten Planeten – Venus, Jupiter und Mars – sind mit bloßem Auge leicht zu erkennen. Wer einen klaren, ungehinderten Blick auf den Horizont hat, kann auch Saturn und Merkur erspähen, während Uranus und Neptun mit Ferngläsern oder einem kleinen Teleskop sichtbar werden. Dury gelang es, mit einer gut positionierten und getimten Aufnahme alle sieben Planeten in einem atemberaubenden Panoramabild festzuhalten.
Die Aufnahme dieser Planeten war jedoch keine leichte Aufgabe. Dury erklärt, dass die Planeten Merkur, Saturn und Neptun aufgrund ihrer Nähe zur Sonne besonders schwierig zu erfassen waren. Um diese Planeten zu fotografieren, erstellte Dury ein Panorama aus mehreren „Paneelen“. Für das „Paneel“, das Merkur, Saturn und Neptun einfing, verwendete er zwei Mehrfachbelichtungen: eine als Basis des Panoramas und eine weitere mit erhöhter Belichtung und ISO, um das Licht der schwächeren Planeten einzufangen.
Obwohl solche planetaren Ausrichtungen nicht extrem selten sind, sind sie doch ungewöhnlich genug, um ein atemberaubendes Schauspiel zu bieten – eines, das erst Ende Oktober 2028 wieder zu sehen sein wird. Wer bisher noch keinen Blick auf die Planetenparade werfen konnte, hat noch in diesem Monat die Gelegenheit dazu, auch wenn Saturn, Merkur und Neptun zunehmend schwerer zu erkennen sind.
Der einfachste Weg, die planetare Aufstellung zu sehen, besteht darin, bei Dämmerung nach draußen zu gehen und Venus zu finden, den hellsten und auffälligsten der Planeten, der im west-südwestlichen Himmel leuchtet. Von dort aus kann man einen sanften Bogen entlang der Ekliptik verfolgen, um die anderen Planeten zu lokalisieren. Jupiter wird hoch im Süden stehen, Mars wird im Osten in der Nähe der Zwillinge von Gemini leuchten, und Merkur und Saturn erfordern einen klaren, ungehinderten Blick auf den Horizont. Für diejenigen mit Ferngläsern bieten Uranus und Neptun eine zusätzliche Herausforderung.
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