LONDON (IT BOLTWISE) – Ein faszinierendes Phänomen wurde kürzlich von der Internationalen Raumstation ISS aus beobachtet. NASA-Astronautin Nichole Ayers, Teil der SpaceX Crew-10 Mission, gelang es, ein seltenes atmosphärisches Ereignis festzuhalten, das Wissenschaftler und Wetterenthusiasten gleichermaßen begeistert.

Während die Internationale Raumstation über ein Gewitter in Mexiko und dem südlichen Teil der USA hinwegflog, erlebte die Besatzung ein seltenes Spektakel. Nichole Ayers, eine erfahrene Astronautin der NASA, konnte einen sogenannten Blitzsprite fotografieren. Diese flüchtigen roten Lichtblitze, die hoch über den Wolken auftreten, sind schwer zu beobachten und noch schwerer zu dokumentieren.

Blitzsprites entstehen durch starke elektrische Felder, die von Blitzen am Boden ausgelöst werden. Diese Felder reichen bis in die obere Atmosphäre und erzeugen sogenannte Transiente Leuchterscheinungen (TLEs). Die genaue Natur dieser Phänomene ist noch Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Einige Experten vermuten, dass Ayers möglicherweise auch einen gigantischen Jet, eine verwandte Erscheinung, eingefangen hat.

Die Erforschung dieser Phänomene ist von großer Bedeutung, da sie uns helfen können, die komplexen elektrischen Prozesse in der Atmosphäre besser zu verstehen. Sprites und gigantische Jets gehören zu einer Familie von atmosphärischen Erscheinungen, zu der auch ELVES, blaue Jets und Geister gehören. Diese Phänomene sind schwer zu studieren, da sie nur kurzzeitig und in großer Höhe auftreten.

Die Crew-10 Mission der NASA, die im März startete und bis mindestens August andauern soll, führt zahlreiche wissenschaftliche Experimente durch. Diese reichen von Brandschutztests bis hin zu Studien über die Auswirkungen des Lebens im All auf den menschlichen Körper. Ayers’ Aufnahme eines Blitzsprites ist ein bemerkenswerter Beitrag zu diesen Forschungsbemühungen.

Die Beobachtung solcher Phänomene aus dem All bietet einzigartige Perspektiven, die von der Erde aus nicht möglich sind. Die ISS, die sich etwa 400 Kilometer über der Erde befindet, bietet einen idealen Aussichtspunkt, um solche seltenen Ereignisse zu dokumentieren. Diese Beobachtungen könnten in Zukunft dazu beitragen, die Vorhersage von Gewittern und anderen Wetterphänomenen zu verbessern.

Die Raumfahrt und die damit verbundenen wissenschaftlichen Entdeckungen sind ein faszinierendes Feld, das ständig neue Erkenntnisse liefert. Die Dokumentation von Blitzsprites und ähnlichen Phänomenen ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Raumfahrt zur Erweiterung unseres Wissens über die Erde und ihre Atmosphäre beiträgt.

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Seltene Rote Blitze: Ein Blick aus dem All
Seltene Rote Blitze: Ein Blick aus dem All (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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