FORT STEWART / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Schießerei auf der Militärbasis Fort Stewart in Georgia hat erneut Fragen zur Sicherheit von US-Soldaten aufgeworfen. Ein aktiver Armee-Sergeant wird beschuldigt, fünf seiner Kameraden verletzt zu haben, was die Besorgnis über die Sicherheit an Orten, an denen Soldaten trainieren, arbeiten und leben, verstärkt.
Die Schießerei auf der Militärbasis Fort Stewart in Georgia hat die Diskussion über die Sicherheit von US-Soldaten auf ihren Stützpunkten neu entfacht. Der Vorfall, bei dem ein aktiver Armee-Sergeant fünf seiner Kameraden verletzte, wirft Fragen über die Sicherheitsvorkehrungen auf, die an solchen Einrichtungen getroffen werden. Der 28-jährige Sergeant Quornelius Samentrio Radford, der in der automatisierten Logistik tätig war, eröffnete das Feuer mit einer persönlichen Handfeuerwaffe. Dank des schnellen Eingreifens seiner Kameraden, die ihn überwältigten, konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die betroffenen Soldaten wurden umgehend medizinisch versorgt, und drei von ihnen mussten operiert werden. Glücklicherweise sind alle fünf stabil und auf dem Weg der Besserung. Die Schießerei ereignete sich in der sogenannten Spartan Brigade der 3. Infanteriedivision, die als eine der modernsten Landstreitkräfte der Armee gilt. Diese Einheit hat in der Vergangenheit bereits mehrere Tragödien erlebt, darunter einen tödlichen Vorfall vor weniger als drei Jahren.
Solche Vorfälle sind leider keine Seltenheit auf US-Militärbasen. Ein bekanntes Beispiel ist der Angriff auf Fort Hood im Jahr 2009, bei dem ein Armeepsychiater 13 Menschen tötete. Auch die Schießerei im Washington Navy Yard 2013 und der Angriff auf die Pensacola Naval Air Station 2019 sind in Erinnerung geblieben. Diese Ereignisse zeigen, dass trotz regelmäßiger Sicherheitsübungen und -maßnahmen die Gefahr von Gewaltakten nicht vollständig gebannt werden kann.
Die wiederholten Vorfälle werfen die Frage auf, ob die bestehenden Sicherheitsprotokolle ausreichend sind, um die Soldaten zu schützen. Experten fordern eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Dabei sollten nicht nur technische Sicherheitsvorkehrungen, sondern auch die psychologische Betreuung der Soldaten im Fokus stehen, um mögliche Auslöser für solche Taten frühzeitig zu erkennen.
Die US-Armee hat in der Vergangenheit bereits Schritte unternommen, um die Sicherheit auf ihren Basen zu erhöhen. Dazu gehören regelmäßige Übungen zur Vorbereitung auf aktive Schützen und Geiselnahmen. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, ein sicheres Umfeld für die Soldaten zu schaffen, das sowohl ihre physische als auch psychische Gesundheit schützt.
Die jüngsten Ereignisse in Fort Stewart und anderen Basen verdeutlichen die Notwendigkeit einer umfassenden Sicherheitsstrategie, die sowohl präventive als auch reaktive Maßnahmen umfasst. Die Armee muss sicherstellen, dass ihre Soldaten in einem sicheren Umfeld arbeiten können, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen und gleichzeitig ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten.

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