WATERLOO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Universität Waterloo zeigt, dass routinemäßige Bluttests im Krankenhaus die Schwere von Rückenmarksverletzungen und die Überlebenschancen vorhersagen können. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen zur Analyse von Patientendaten konnten Forscher Muster in Blutmarkern identifizieren, die bereits ein bis drei Tage nach der Aufnahme Prognosen über den Genesungsverlauf ermöglichen.

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Die Universität Waterloo hat in einer bahnbrechenden Studie herausgefunden, dass routinemäßige Bluttests im Krankenhaus wertvolle Informationen über die Schwere von Rückenmarksverletzungen und die Überlebenschancen der Patienten liefern können. Diese Erkenntnisse basieren auf der Analyse von Daten tausender Patienten mithilfe von maschinellem Lernen. Die Forscher entdeckten, dass bestimmte Muster in Blutmarkern, wie Elektrolyten und Immunzellen, bereits kurz nach der Aufnahme in das Krankenhaus Rückschlüsse auf den Genesungsverlauf zulassen.

Im Gegensatz zu neurologischen Untersuchungen, die von der Reaktionsfähigkeit der Patienten abhängen, bieten diese Bluttests objektive und zuverlässige Einblicke. Diese Methode könnte die Notfallversorgung und die Ressourcenverteilung bei Rückenmarksverletzungen weltweit verbessern. Die Studie zeigt, dass die Muster in den Blutmarkern sowohl die Schwere der Verletzung als auch die Mortalität vorhersagen können.

Maschinelles Lernen spielte eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit, insbesondere mit zunehmender Anzahl von Testdaten im Laufe der Zeit. Routinemäßige Bluttests sind kostengünstig und in jedem Krankenhaus verfügbar, was sie zugänglicher macht als MRTs oder fortgeschrittene Biomarker. Diese Tests könnten somit als Frühwarnsystem dienen, das Ärzten wichtige Informationen zur Verfügung stellt, um das Risiko eines Todesfalls, das Vorhandensein einer Verletzung und deren Schweregrad vorherzusagen.

Die Forscher nutzten Daten von über 2.600 Patienten aus den USA und analysierten Millionen von Datenpunkten, um versteckte Muster in den Blutmessungen zu entdecken. Diese Muster könnten helfen, die Genesung und die Schwere der Verletzung vorherzusagen, selbst ohne frühe neurologische Untersuchungen. Die Modelle waren in der Lage, die Mortalität und die Schwere der Verletzung bereits ein bis drei Tage nach der Aufnahme ins Krankenhaus vorherzusagen, im Vergleich zu den standardmäßigen unspezifischen Schweregradmessungen, die oft am ersten Tag der Ankunft auf der Intensivstation durchgeführt werden.

Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die Genauigkeit der Vorhersagen im Laufe der Zeit zunimmt, wenn mehr Bluttests verfügbar werden. Während andere Maßnahmen, wie MRTs und flüssigkeitsbasierte Omics-Biomarker, ebenfalls objektive Daten liefern können, sind sie nicht immer in allen medizinischen Einrichtungen leicht zugänglich. Routinemäßige Bluttests hingegen sind wirtschaftlich, einfach zu beschaffen und in jedem Krankenhaus verfügbar.

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Bluttests als Frühwarnsystem bei Rückenmarksverletzungen
Bluttests als Frühwarnsystem bei Rückenmarksverletzungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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