LONDON (IT BOLTWISE) – Eine kürzlich entdeckte Sicherheitslücke in Google Calendar hat die Aufmerksamkeit von Sicherheitsexperten weltweit auf sich gezogen. Diese Schwachstelle könnte es Angreifern ermöglichen, über bösartige Kalendereinladungen auf sensible Daten zuzugreifen.

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Die Entdeckung einer gravierenden Sicherheitslücke in Google Calendar durch Forscher von SafeBreach hat die Sicherheitsgemeinschaft alarmiert. Diese Schwachstelle könnte es Angreifern ermöglichen, sogenannte Gemini-Agenten auf den Geräten der Nutzer zu kapern, indem sie bösartige Kalendereinladungen versenden. Diese Einladungen enthalten manipulierte Befehle, die von der KI als legitime Anfragen interpretiert werden, was zu ungewollten Aktionen führen kann.

Der Angriff beginnt mit dem Versand einer bösartigen Einladung an das Ziel. Der Angreifer bettet den schädlichen Befehl in den Titel des Kalenderevents ein, sodass er von Gemini bei der Abfrage der Einladungen ausgeführt wird. Diese Technik, bekannt als ‘Kontextvergiftung’, nutzt die Fähigkeit der KI, den gesamten Gesprächsverlauf zu berücksichtigen, um schädliche Aktionen auszuführen, ohne dass der Nutzer eingreift.

Google hat schnell auf den Bericht reagiert und Maßnahmen ergriffen, um solche Angriffe zu verhindern. Die neuesten Gemini-Modelle wurden mit mehreren Verteidigungsstrategien ausgestattet, darunter Klassifikatoren zur Erkennung von schädlichen Inhalten, Sicherheitsverstärkungen und ein Framework zur Nutzerbestätigung bei verdächtigen Aktionen. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit der Nutzer gewährleisten und die Ausführung von schädlichen Befehlen verhindern.

Die Bedrohung durch sogenannte ‘Promptware’-Angriffe nimmt in der Welt der Cybersicherheit zu. Da die Nutzung von KI immer weiter verbreitet ist, wird die rechtzeitige Abwehr solcher Bedrohungen immer wichtiger. Bereits 2024 hatten Forscher auf die Gefahren von Promptware hingewiesen und verschiedene Strategien zur Abwehr vorgeschlagen. Die aktuelle Entdeckung unterstreicht die Notwendigkeit, die Sicherheitsmechanismen kontinuierlich zu verbessern, um den Schutz der Nutzer zu gewährleisten.




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Sicherheitslücke in Google Calendar: Gefahr durch bösartige Einladungen
Sicherheitslücke in Google Calendar: Gefahr durch bösartige Einladungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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