MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Autovermieter Sixt hat im ersten Halbjahr einen bemerkenswerten Gewinnanstieg verzeichnet, trotz der Herausforderungen durch gestiegene Versicherungskosten.
Der renommierte Autovermieter Sixt hat im ersten Halbjahr einen signifikanten Gewinnsprung erzielt und damit die Herausforderungen des Vorjahres erfolgreich überwunden. Das Unternehmen konnte seinen Gewinn nach Steuern auf 66 Millionen Euro steigern, was mehr als das Zweieinhalbfache des Vorjahreswertes ist. Finanzchef Franz Weinberger zeigte sich zufrieden mit diesem Ergebnis, insbesondere angesichts des herausfordernden Marktumfelds.
Im vergangenen Jahr hatte Sixt mit niedrigen Gebrauchtwagenpreisen zu kämpfen, die beim Weiterverkauf der Mietwagen zu geringeren Einnahmen führten. Diese Problematik wurde inzwischen gelöst, und das zweite Quartal erwies sich mit einem Gewinn von 78 Millionen Euro als besonders lukrativ. Die verbesserten Einkaufskonditionen für Fahrzeuge, die sich nach den Engpässen auf dem Fahrzeugmarkt erholt haben, trugen ebenfalls zum positiven Ergebnis bei.
Ein Bereich, der sich jedoch als kostspieliger erwies, waren die Versicherungen. Sixt musste im ersten Halbjahr 92 Millionen Euro für Versicherungen aufwenden, verglichen mit 75 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Erhöhung ist auf gestiegene Reparaturkosten zurückzuführen, die die Versicherungsprämien sowohl für Unternehmen als auch für Privatkunden in die Höhe trieben. Trotz dieser Erhöhung bleibt der Kostenpunkt im Verhältnis zum Gesamtumsatz von 1,94 Milliarden Euro überschaubar.
Die globale Unsicherheit hatte nur marginale Auswirkungen auf Sixt. In den USA wurde die Flotte vorsichtig geplant, dennoch blieb das Geschäft stabil, da zwei Drittel der Kunden Amerikaner sind. Das Umsatzwachstum in den USA blieb hinter dem in Europa zurück, was teilweise auf Wechselkurseffekte durch den schwachen Dollar zurückzuführen ist. Die USA bleiben jedoch ein strategischer Wachstumsmarkt, wie Franz Weinberger betont.
Zu den Mietwagenpreisen äußerte sich Weinberger traditionell zurückhaltend, da diese schwer vorherzusehen seien. Die Vermietflotte wuchs jedoch im zweiten Quartal um fast sechs Prozent auf durchschnittlich 197.800 Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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