TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien der Softbank Group haben an der Tokioter Börse einen bemerkenswerten Anstieg von 12,7 Prozent verzeichnet. Dieser Anstieg ist auf die starken Quartalszahlen zurückzuführen, die durch die steigende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) befeuert wurden.
Die Softbank Group hat an der Tokioter Börse einen beeindruckenden Sprung gemacht, indem sie einen Anstieg von 12,7 Prozent verzeichnete. Dieser Anstieg ist das Ergebnis der starken Quartalszahlen, die durch die zunehmende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) angetrieben wurden. Besonders die Beteiligung am Chiphersteller Arm hat zu diesem Erfolg beigetragen, da die Nachfrage nach KI-Lösungen in verschiedenen Branchen weiter wächst.
Die Risikobereitschaft der Anleger ist derzeit hoch, wie Thomas Altmann von QC Partners erklärt. Er betont, dass Investoren gegenüber negativen Nachrichten, wie etwa Zollerhöhungen, zunehmend unempfindlich werden, während sie auf positive Nachrichten sehr empfänglich reagieren. Der DAX konnte am Donnerstag mit überdurchschnittlich hohen Umsätzen zulegen, was die positive Stimmung an den Märkten widerspiegelt.
In einem anderen Bereich haben Curevac und GSK ihren Patentstreit mit Pfizer und Biontech beigelegt. Diese Einigung sieht eine Zahlung von insgesamt 740 Millionen Dollar an CureVac und GSK vor. Zudem erhalten die beiden Unternehmen künftig Lizenzgebühren im einstelligen Prozentbereich auf den Verkauf von Covid-19-Impfstoffen in den USA. Im Gegenzug erteilt Curevac den Konkurrenten eine nicht-exklusive Lizenz für die Herstellung und den Verkauf von mRNA-basierten Produkten in den USA.
Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich uneinheitlich. Während Tokio als klarer Tagesgewinner hervorsticht, verzeichnet der Nikkei einen Anstieg von 2,3 Prozent und nähert sich seinem Allzeithoch. Marktteilnehmer führen dies auf die Klarheit über die tatsächliche Zollbelastung japanischer Exporte in die USA zurück. Der japanische Handelsbeauftragte Ryosei Akazawa erklärte, dass der effektive US-Zollsatz auf 15 Prozent begrenzt sei, was Befürchtungen über höhere Zölle zerstreut hat.
In Seoul und Sydney hingegen zeigen sich die Märkte weniger optimistisch. In Hongkong geben die Kurse überwiegend nach, während Shanghai stabil bleibt. Die chinesischen Börsen könnten durch das nahende Ende der Zollpause am 12. August gebremst werden. US-Präsident Trump hat die Möglichkeit ins Spiel gebracht, die Zölle auf China zu erhöhen, was für Unsicherheit sorgt.
In den USA hat Tesla-Chef Elon Musk das Team für den Supercomputer Dojo aufgelöst. Der Leiter des Teams, Peter Bannon, verlässt das Unternehmen. Der Supercomputer sollte riesige Datenmengen von Tesla-Fahrzeugen verarbeiten, um die Software für autonomes Fahren zu trainieren. Die verbleibenden Mitarbeiter werden auf andere Projekte innerhalb von Tesla verteilt.
Mit einer gut behaupteten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer. Der DAX wird vorbörslich 0,2 Prozent höher erwartet. Die positive Stimmung wird vor allem durch den starken Anstieg des Nikkei in Japan getragen. In New York war die Tendenz uneinheitlich, der Dow schloss etwas leichter.
US-Präsident Donald Trump hat seinen Wirtschaftsberater Stephen Miran vorübergehend für den freigewordenen Sitz im Direktorium der Notenbank Fed nominiert. Diese Personalie ist von Bedeutung, da sie die zukünftige Zinspolitik der Fed beeinflussen könnte. Trump drängt seit langem auf Zinssenkungen und hat Fed-Chef Jerome Powell wiederholt kritisiert.
Die US-Regierung plant, einen Fehler bei der Erhebung von Zöllen auf japanische Waren zu korrigieren. Der japanische Handelsbeauftragte Ryosei Akazawa hat in Washington darauf gedrungen, dass die vereinbarte Abgabe von 15 Prozent nicht zusätzlich auf bereits höher besteuerte Waren erhoben wird. Die USA wollen die Autozölle von 27,5 auf 15 Prozent senken, wie im Handelsabkommen vereinbart.

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