BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine bedeutende Änderung der EU-Vorschriften macht börsennotierte Immobilien für Versicherungsunternehmen attraktiver als je zuvor. Die Anpassungen der Solvency-II-Regeln senken die Kapitalanforderungen für langfristige Beteiligungen erheblich, was zu einem potenziellen Kapitalzufluss von 100 Milliarden Euro in den Immobiliensektor führen könnte. Diese Entwicklung könnte die Anlagestrategien von Versicherern in der gesamten EU nachhaltig verändern.

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Die jüngsten Änderungen der Solvency-II-Regeln der Europäischen Union haben den Immobilienmarkt für Versicherungsunternehmen revolutioniert. Diese Anpassungen, die bis Januar 2027 umgesetzt werden müssen, senken die Kapitalanforderungen für langfristige Beteiligungen an börsennotierten Immobilienunternehmen erheblich. Versicherer können nun eine Kapitalanforderung von nur 22 % anwenden, was deutlich unter den bisherigen 39 % für Beteiligungen und den 25 % für direkte Immobilieninvestitionen liegt.

Diese regulatorische Änderung könnte einen erheblichen Einfluss auf die Anlagestrategien von Versicherungsunternehmen in der EU haben, die geschätzte 2,3 Billionen Euro an Vermögenswerten verwalten. Das renommierte Beratungsunternehmen Milliman prognostiziert, dass diese Änderungen bis Ende 2024 abgeschlossen sein werden und langfristig zu zusätzlichen Kapitalzuflüssen von bis zu 100 Milliarden Euro in den börsennotierten Immobiliensektor führen könnten.

Die European Public Real Estate Association (EPRA) hat sich seit 2019 intensiv für diese Änderungen eingesetzt. Studien der EPRA zeigen, dass eine Allokation in börsennotierten Immobilien die Gesamtperformance eines Anlageportfolios verbessern kann. Eine Fallstudie von Norges Bank Investment Management untermauert diese Erkenntnisse und zeigt die positiven Effekte einer solchen Allokation auf.

Versicherer, die bisher durch hohe Kapitalanforderungen von Investitionen in den börsennotierten Immobiliensektor abgehalten wurden, könnten nun ihre Anlagestrategien überdenken. Die neuen Regelungen bieten die Möglichkeit, das Portfolio zu diversifizieren und gleichzeitig die Kapitalanforderungen zu optimieren. Diese Entwicklung könnte auch den Wettbewerb im Immobiliensektor anheizen, da mehr Kapital in den Markt fließt.

Die Anpassungen der Solvency-II-Regeln sind ein bedeutender Schritt in Richtung einer flexibleren und effizienteren Kapitalallokation für Versicherungsunternehmen. Sie ermöglichen es den Unternehmen, ihre Investitionsstrategien anzupassen und von den Vorteilen des börsennotierten Immobilienmarktes zu profitieren. Diese Änderungen könnten auch als Vorbild für andere Sektoren dienen, die von ähnlichen regulatorischen Anpassungen profitieren könnten.

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Solvency II: Neue Chancen für Versicherer im Immobiliensektor
Solvency II: Neue Chancen für Versicherer im Immobiliensektor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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