LONDON (IT BOLTWISE) – Die Parker Solar Probe hat neue Einblicke in die magnetische Rekonnexion der Sonne ermöglicht. Diese Erkenntnisse könnten helfen, zukünftige solare Eruptionen besser vorherzusagen und deren Auswirkungen auf die Erde zu minimieren.

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Die Sonne, unser nächster Stern, ist ein faszinierendes Objekt, das von einer extrem heißen Plasmaatmosphäre umgeben ist. Diese Atmosphäre, die Temperaturen von bis zu einer Million Grad erreichen kann, wird von starken und dynamischen Magnetfeldern beherrscht. Diese Magnetfelder sind entscheidend für die Bewegung der Plasmaströme und können durch einen Prozess namens Rekonnexion Energie freisetzen. Bei der Rekonnexion ordnen sich die Magnetfeldlinien neu, was oft zu Eruptionen führt, bei denen die Sonne Teilchen und Strahlung ins All schleudert.

Solche solaren Eruptionen können erhebliche Auswirkungen auf die Erde haben. Wenn die ausgestoßenen Teilchen und Strahlungen die Erde erreichen, können sie Kommunikationssysteme stören, Stromnetze beeinträchtigen und Satelliten beschädigen. Daher ist es von großer Bedeutung, Modelle zu entwickeln, die die magnetische Rekonnexion präzise beschreiben, um solche Ereignisse frühzeitig vorherzusagen.

Ein bemerkenswertes Ereignis fand am 5. und 6. September 2022 statt, als die Parker Solar Probe, eine Raumsonde der NASA, den sonnennächsten Punkt ihrer Umlaufbahn erreichte und die Korona der Sonne durchquerte. Diese Mission ermöglichte es der Sonde, ein Rekonnexionsgebiet in der äußeren Sonnenatmosphäre zu passieren und wertvolle Daten zu sammeln. Diese Daten sind von unschätzbarem Wert, da sie helfen, die Mechanismen der Energieübertragung und Teilchenbeschleunigung bei der magnetischen Rekonnexion besser zu verstehen.

Parallel dazu beobachtete die ESA-Raumsonde Solar Orbiter aus einer Entfernung von über 100 Millionen Kilometern die Magnetfelder an der sichtbaren Oberfläche der Sonne. Diese Beobachtungen ergänzen die Messungen der Parker Solar Probe und bestätigen bestehende Modelle der Rekonnexion. Die Kombination dieser Datenquellen bietet eine einzigartige Gelegenheit, unser Verständnis der Sonnenaktivität zu vertiefen und die Vorhersagegenauigkeit für solare Eruptionen zu verbessern.

Die Parker Solar Probe, die im August 2018 gestartet wurde, hat das Ziel, die Sonne so nah wie möglich zu untersuchen. Ihre stark elliptischen Umlaufbahnen führen die Sonde regelmäßig durch die äußere Sonnenatmosphäre, wo sie elektromagnetische Felder, Wellen und Teilchen analysiert. Aufgrund ihrer Nähe zur Sonne kann die Sonde jedoch nicht direkt auf den Stern blicken, da dies zu einer Überhitzung führen würde. Hier kommt die Solar Orbiter ins Spiel, die aus sicherer Entfernung detaillierte Messungen durchführt.

Die Ergebnisse dieser Missionen sind nicht nur für die Wissenschaft von Bedeutung, sondern auch für die Praxis. Sie helfen, die Risiken zu minimieren, die von solaren Eruptionen ausgehen, und tragen dazu bei, die Sicherheit von Technologien zu gewährleisten, die auf der Erde und im Weltraum eingesetzt werden. Die fortlaufende Analyse der gesammelten Daten wird sicherlich weitere Erkenntnisse über die komplexen Prozesse liefern, die in der Sonnenatmosphäre ablaufen.




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Sonneneruptionen: Neue Erkenntnisse durch Parker Solar Probe
Sonneneruptionen: Neue Erkenntnisse durch Parker Solar Probe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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