BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass rund ein Drittel der Deutschen befürchtet, durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Diese Sorge variiert stark je nach Wohnort und Bildungsstand.

Die Diskussion um die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigt, dass etwa 34 Prozent der Deutschen besorgt sind, ihren Arbeitsplatz durch den Einsatz von KI zu verlieren. Diese Sorge ist besonders bei Menschen in städtischen Gebieten und bei Personen mit niedrigerem Bildungsstand ausgeprägt.
Interessanterweise gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Anhängern der verschiedenen im Bundestag vertretenen Parteien. Dennoch zeigen sich Wähler der AfD, BSW und Linken tendenziell etwas besorgter über einen möglichen Arbeitsplatzverlust durch KI als andere. Im Gegensatz dazu äußern Wähler der Grünen und der FDP diese Sorge seltener als der Durchschnitt.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen von KI sind ebenfalls ein zentrales Thema. Laut einer Untersuchung des Ifo-Instituts gehen etwa 27 Prozent der deutschen Unternehmen davon aus, dass KI in den nächsten fünf Jahren zu einem Stellenabbau führen wird. Nur fünf Prozent der Unternehmen erwarten, dass durch KI neue Arbeitsplätze entstehen, während zwei Drittel keine Veränderung prognostizieren.
Seit der Einführung von ChatGPT durch OpenAI im November 2022 hat die Entwicklung von KI-Modellen erhebliche Fortschritte gemacht. Diese Fortschritte betreffen insbesondere die Logik, Effizienz und Skalierbarkeit der Modelle sowie die Fähigkeit, verschiedene Formate wie Text, Bilder, Audio und Video gleichzeitig zu verarbeiten. In Europa stehen dabei zunehmend Fragen der Sicherheit und des Datenschutzes im Vordergrund.

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