WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force hat kürzlich zwei neue Anbieter in ihren Pool für Raketenstarts aufgenommen, was die Konkurrenz für zukünftige nationale Sicherheitsmissionen im Weltraum verstärken soll.

Die Aufnahme von Rocket Lab und Stoke Space in den exklusiven Kreis der Raketenstartanbieter der Space Force markiert einen bedeutenden Schritt in der Strategie der USA, ihre nationale Sicherheit im Weltraum zu stärken. Diese beiden Unternehmen gesellen sich zu den bereits etablierten Anbietern SpaceX, United Launch Alliance und Blue Origin, die letztes Jahr ausgewählt wurden. Beide neuen Anbieter entwickeln derzeit Raketen, die sowohl für militärische als auch kommerzielle Zwecke eingesetzt werden sollen. Um jedoch tatsächlich an den Ausschreibungen teilnehmen zu können, müssen sie ihre Raketen erfolgreich starten. Die Space Force hat mit dieser Erweiterung ihrer Anbieterbasis einen wichtigen Schritt unternommen, um die Innovationskraft und den Wettbewerb in diesem Bereich zu fördern. Brig. Gen. Kristin Panzenhagen, die für den gesicherten Zugang zum Weltraum zuständig ist, betonte die Bedeutung dieser neuen Partnerschaften, die innovative Ansätze und mehr Wettbewerb in die Mission der Space Force bringen sollen. Diese Erweiterung ist Teil der neuen Strategie der Space Force für den Weltraumstart, die als National Security Space Launch Phase 3 bekannt ist. Diese Strategie teilt den Wettbewerb in zwei Kategorien: Lane 1 für kommerzielle Missionen, die sich an neue Anbieter richten, und Lane 2 für Missionen mit höheren Sicherheits- und Leistungsanforderungen. Bisher wurden alle Anbieter für Lane 1 ausgewählt, aber es wird erwartet, dass SpaceX, ULA und Blue Origin auch für Lane 2 in Betracht gezogen werden. Die Space Force plant, im Frühjahr die ersten Ausschreibungen für Lane 1 zu veröffentlichen, wobei weitere Missionen im Fiskaljahr 2026 folgen sollen. Lt. Col. Douglas Downs, der für die Beschaffung von Weltraumstarts zuständig ist, kündigte an, dass in den kommenden Jahren weitere aufstrebende Anbieter in den Pool aufgenommen werden sollen. Rocket Lab und Stoke Space erhielten jeweils einen Vertrag über 5 Millionen US-Dollar, um Ansätze zur Missionssicherheit zu entwickeln, ein Begriff, den die Space Force verwendet, um Bemühungen zur Risikominderung bei Weltraummissionen des Verteidigungsministeriums zu beschreiben.

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