COLORADO SPRINGS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die U.S. Space Force Front Door hat mit ihrer ersten Veranstaltung zur Förderung internationaler Partnerschaften im kommerziellen Weltraumsektor einen bedeutenden Schritt unternommen.
Die U.S. Space Force Front Door, eine Abteilung innerhalb des Space Systems Command, hat kürzlich ihre Reichweite über die Grenzen der USA hinaus erweitert. Bei ihrer ersten Veranstaltung, die sich an internationale kommerzielle Weltraumanbieter richtete, wurde ein neuer Weg zur Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich beschritten. Diese Veranstaltung fand parallel zum National Space Symposium 2025 statt und zielte darauf ab, die Bemühungen gleichgesinnter Nationen im Weltraumbereich zu vereinen.
Zoe Nelson, Programmmanagerin für Akquisitionen bei Front Door und eine der Hauptorganisatorinnen der Veranstaltung, betonte das große Interesse und die Herausforderungen, die mit der Navigation durch die komplexen Strukturen der US-Verteidigungsindustrie verbunden sind. Die Veranstaltung zog über 100 internationale Anbieter und Regierungspartner an, die sich im Innovation Hub, einem von VT-ARC verwalteten Raum für Zusammenarbeit, versammelten.
Die Präsentationen und Networking-Möglichkeiten boten den Teilnehmern Einblicke in die Wege zur Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium und anderen Regierungsbehörden. Nelson zeigte sich begeistert von den Ergebnissen und hob hervor, dass die große Teilnehmerzahl das Interesse an dieser Herausforderung unterstreicht.
Der Ursprung der Veranstaltung liegt in einem Treffen zwischen Kara Hernandez, einer Beraterin der Aerospace Corporation, und dem britischen Department of Business and Trade. Nachdem die Teilnahme von Front Door am Symposium bestätigt wurde, entschied man sich, die Veranstaltung zu öffnen und mehr Wert zu bieten, anstatt viele Einzelgespräche zu führen. Mit der Zustimmung der britischen Delegation nahmen schließlich 114 Anbieter aus 12 Nationen teil.
Front Door lud auch eine Gruppe von US-Regierungsvertretern ein, um verschiedene Engagement-Möglichkeiten zu beleuchten. Dazu gehörten Vertreter der Global Partnerships Directorate der U.S. Space Force, des Foreign Comparative Testing Program des Office of the Under Secretary of Defense for Research and Engineering sowie des Raumfahrtportfolios der Defense Innovation Unit.
Nelson betonte die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern. Sie erklärte, dass die Zusammenarbeit mit ausländischen Anbietern dazu beitragen kann, die Interoperabilität zwischen Architekturen zu verbessern und die Resilienz durch Redundanz kritischer Weltrauminfrastrukturen zu erhöhen.
Der Erfolg der Veranstaltung hat das Team motiviert, im nächsten Jahr eine ähnliche Veranstaltung zu planen. Dabei sollen wichtige Partner wie das Air Force Research Laboratory eingeladen werden, um spezifische Hindernisse für internationale Anbieter direkt anzugehen.
Zusätzlich zur Verfeinerung der Wege für internationale Anbieter, mit der Space Force zusammenzuarbeiten, wird Front Door weiterhin beratende Unterstützung für Verbündete wie das Vereinigte Königreich bieten, während diese ihre eigenen “Front Door”-Äquivalente aufbauen.
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